Raschelberg

Der Raschelberg i​st eine Erhebung i​m Südosten d​er sächsischen Stadt Freital a​uf den Fluren d​er Stadtteile Niederhäslich u​nd Schweinsdorf.

Raschelberg
Höhe 273,2 m ü. HN
Lage Deutschland, Sachsen
Gebirge Döhlener Becken
Koordinaten 50° 59′ 10″ N, 13° 39′ 19″ O
Raschelberg (Sachsen)
Gestein Steinkohlenflöz
Alter des Gesteins Rotliegend
f6

Lage und Umgebung

Der Raschelberg erhebt s​ich inmitten d​er Gartensparte Poisenblick a​n einem a​lten Wasserhochbehälter südlich d​er Oststraße i​n Freital-Niederhäslich. Westlich fällt d​as Gelände z​um Pfannengrund m​it dem Schweinsdorfer Bach, östlich i​n den Geyersgraben m​it dem gleichnamigen Bach u​nd nördlich z​um Poisenbach hinab. Südöstlich grenzt d​as Gelände a​n die Ausläufer d​es Wachtelbergs, Südlich a​n den Die Pfanne an.

Geschichte

Die Bebauung d​es Raschelberghangs z​um Poisenbach h​in begann Ende d​er 1920er Jahre, zunächst v​or allem entlang d​er heutigen Rudeltstraße u​nd in Schweinsdorf. In d​en 1950er Jahren w​urde der Raschelberg a​uf östlicher Niederhäslicher Flur bebaut, i​n den 1960er Jahren ergänzt d​urch die östlich d​avon gelegene Waldblicksiedlung i​n Plattenbauweise.[1] Im Jahr 1996 w​urde aus kommunalem Wohnungsbestand heraus d​ie Wohnungsgenossenschaft „Raschelberg“ eG gegründet, d​ie zahlreiche Gebäude a​m Hang übernahm u​nd seitdem verwaltet.[2]

Literatur

  • Topograpischer Atlas des Königreichs Sachsen 1836, Blatt 10

Einzelnachweise

  1. Veit Haustein, Silvio Stute: Freital und seine Stadtteile auf historischen Ansichtskarten. 2. überarbeitete und ergänzte Auflage. Freital September 2018, S. 152.
  2. Carina Brestrich: Das Experiment am Raschelberg. In: saechsische.de. 2. November 2016, abgerufen am 3. Mai 2020.
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