Rarbach
Der Rarbach ist ein 8,3 km langer, rechter Nebenfluss der Henne im nordrhein-westfälischen Hochsauerlandkreis (Deutschland).
Rarbach | ||
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 276142 | |
Lage | Nordrhein-Westfalen, Deutschland | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Henne → Ruhr → Rhein → Nordsee | |
Quelle | An der Westflanke des Rimberges 51° 13′ 8″ N, 8° 20′ 5″ O | |
Quellhöhe | ca. 673 m ü. NHN[1] | |
Mündung | Südlich von Herhagen in die Henne 51° 16′ 0″ N, 8° 16′ 10″ O | |
Mündungshöhe | ca. 352 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | ca. 321 m | |
Sohlgefälle | ca. 39 ‰ | |
Länge | 8,3 km[2] | |
Einzugsgebiet | 13,887 km²[2] | |
Geographie
Die Rarbachquelle befindet sich an der Westflanke des Rimberges südöstlich von Oberrarbach auf einer Höhe von 673 m ü. NHN. Von hier aus fließt der Bach vorwiegend in nordwestliche Richtungen durch die Ortschaften Oberrarbach, Föckinghausen, Hanxleden, Kirchrarbach und Sögtrop, bevor er auf 352 m ü. NHN in die Henne mündet.
Der Rarbach überwindet auf seinem 8,3 km langen Weg von der Quelle zur Mündung einen Höhenunterschied von 312 m, was einem mittleren Sohlgefälle von 37,6 ‰ entspricht. Der Bach entwässert ein 13,887 km² großes Einzugsgebiet über Henne, Ruhr und Rhein zur Nordsee.
Große Teile des Baches verlaufen im Landschaftsschutzgebiet Schwormecke und Abschnitt des Rarbaches nörd- und westlich Sögtrop mit benachbartem Hangmagergrünland, im Naturschutzgebiet Rarbach und im Landschaftsschutzgebiet Abschnitte des Rarbaches von Hanxleden bis südlich Oberrarbach.
Nebenflüsse
Die folgende Übersicht listet die Nebenflüsse des Rarbaches flussabwärts betrachtet auf:
Name | GKZ | Lage | Länge in km | EZG in km² |
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Gengenabach | 2761422 | rechts | 1,68 | 1,592 |
Krumme Siepen | 27614232 | rechts | 1,23 | |
Sellmecke | 2761424 | links | 3,34 | 1,666 |
Stockeisiepen | 27614292 | rechts | 1,45 | |
Eilmecke | 27614294 | links | 0,94 | |
Schwormeckesiepen | 27614296 | rechts | 1,93 |
Flora und Fauna
Die Fauna des Rarbaches besteht hauptsächlich aus der heimischen Bachforelle und der ebenfalls heimischen Groppe, es gibt aber auch vereinzelt Regenbogenforellen.
Einzelnachweise
- Deutsche Grundkarte 1:5000
- Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise),
- Gewässerverzeichnis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW 2006 (Memento vom 15. Februar 2010 im Internet Archive) (PDF; 1,03 MB)