Rückschlag (Monschau)
Rückschlag ist ein Gehöft nahe dem Monschauer Stadtteil Konzen in der Städteregion Aachen, Nordrhein-Westfalen auf ca. 550 m ü. NHN.
Rückschlag Stadt Monschau | |
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Höhe: | ca. 550 m ü. NHN |
Fläche: | 1,5 ha |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Karte der Exklave Rückschlag in Belgien | |
Das lediglich 1,5 ha große Gebiet ist die kleinste de-jure-Exklave Deutschlands und von belgischem Staatsgebiet umgeben. Die Exklave entstand durch den Verlauf der Vennbahn, die sich unmittelbar neben Rückschlag befindet und deren Trasse belgisches Hoheitsgebiet ist. Im Stadtgebiet von Monschau sind in diesem Zusammenhang weitere deutsche Exklaven: Mützenich, Ruitzhof, weiter nördlich Teile von Roetgen und Teile vom zu Simmerath gehörenden Ortsteil Lammersdorf.
Am 1. Januar 1972 kam Rückschlag durch das Aachen-Gesetz zusammen mit der Gemeinde Konzen zu Monschau.[1]
Das Gebäude, ein im ortstypischen Fachwerkstil erstellter Winkelbau, wurde laut Hausinschrift in der Giebelfassade im Jahr 1877 erbaut. Es befindet sich, wie laut Kaufvertrag das gesamte Grundstück, seit 1929 im Besitz der Familie Call. Die Adresse des Gebäudes ist Auf Aderich 33.
Einzelnachweise
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 309.