Rüchi
Der Rüchi ist ein Berg östlich von Tierfehd (Linthal GL) im Kanton Glarus in der Schweiz mit einer Höhe von 2849,8 m ü. M. Der Name Rüchi bezeichnet öde Schutthalden (Schweizerdeutsch: ruch = rau).
Rüchi | ||
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Nüschenstock (links) und Rüchi (rechts), aufgenommen vom Muttsee | ||
Höhe | 2849,8 m ü. M. | |
Lage | Kanton Glarus, Schweiz | |
Gebirge | Glarner Alpen | |
Dominanz | 0,01 km → Nüschenstock | |
Schartenhöhe | 10 m ↓ Grat zwischen Rüchi und Nüschenstock | |
Koordinaten | 720486 / 192666 | |
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Normalweg | Von der Muttseehütte über den Grat zwischen Rüchi und Scheidstöckli (Von Nordosten via Muttseehütte) | |
Steinmann auf dem Rüchi |
Lage und Umgebung
Der Rüchi gehört zur Hausstockgruppe, einer Untergruppe der Glarner Alpen. Der Gipfel befindet sich komplett auf Gemeindegebiet von Glarus Süd.
Zu den Nachbargipfeln gehören das Scheidstöckli, der Vorstegstock, das Hintersulzhorn, der Ruchi, der Muttenstock und der Nüschenstock.
Talort ist Linthal, häufiger Ausgangspunkt ist die Muttseehütte.
Routen zum Gipfel
Von Nordosten (via Muttseehütte)
- Ausgangspunkt: Tierfehd (803 m), Kalktrittli (1860 m) oder Muttseehütte (2501 m)
- Via: Westlich vorbei am Muttsee zum Grat zwischen Rüchi und Scheidstöckli (2742 m)
- Schwierigkeit: BG
- Zeitaufwand: 6½ Stunden von Tierfehd, 4 Stunden vom Kalktrittli oder 1½ Stunden von der Muttseehütte
- Bemerkung: Bis Kalktrittli kann mit der Seilbahn der Kraftwerke Linth-Limmern gefahren werden.[1]
Von Nordosten (via Vorstegstock)
Von Süden
- Ausgangspunkt: Nüschenstock (2893 m)
- Schwierigkeit: BG
- Zeitaufwand: ¼ Stunde
Panorama
Galerie
- Blick zum Tödi.
- Blick nach Süden zum Nüschenstock.
- Blick Richtung Nordosten zum Scheidstöckli.
- Blick zur Baustelle Muttsee der Kraftwerke Linth-Limmern
Literatur
- Werner Luchsinger: Clubführer, Glarner Alpen. 9. Auflage. Verlag des SAC, 1992, ISBN 3-85902-119-2, S. 193.
- Landeskarte der Schweiz, Blatt 1193 Tödi, 1:25000, Bundesamt für Landestopographie, Ausgabe 2001.
Einzelnachweise
- (PDF; 101 kB) Fahrplan Luftseilbahn Tierfehd–Kalktrittli auf der Webseite der AXPO, abgerufen am 23. Juni 2014
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