Nüschenstock

Der Nüschenstock ist ein Berg östlich von Tierfehd (Linthal GL) im Kanton Glarus in der Schweiz mit einer Höhe von 2893 m ü. M.

Nüschenstock

Nüschenstock, Bild aufgenommen von der Muttseehütte

Höhe 2893 m ü. M.
Lage Kanton Glarus, Schweiz
Gebirge Glarner Alpen
Dominanz 1,73 km Ruchi
Schartenhöhe 248 m Grat zwischen Hintersulzhorn und Scheidstöckli
Koordinaten 720519 / 192177
Nüschenstock (Kanton Glarus)
Normalweg Von Süden oder via Rüchi

Lage und Umgebung

Der Nüschenstock gehört zur Hausstockgruppe, einer Untergruppe der Glarner Alpen. Der Gipfel befindet sich komplett auf Gemeindegebiet von Glarus Süd.

Zu den Nachbargipfeln gehören der Rüchi, das Scheidstöckli, das Hintersulzhorn, der Ruchi, der Muttenstock und die Selbsanft.

Talort ist Linthal, häufiger Ausgangspunkt ist die Muttseehütte.

Routen zum Gipfel

Von Süden

  • Ausgangspunkt: Tierfehd (803 m), Kalktrittli (1860 m) oder Muttseehütte (2501 m)
  • Via: Südwestgrat
  • Schwierigkeit: BG
  • Zeitaufwand: 6 Stunden von Tierfehd, 3½ Stunden vom Kalktrittli oder 1 Stunden von der Muttseehütte.
  • Bemerkung: Bis Kalktrittli kann mit der Seilbahn der Kraftwerke Linth-Limmern gefahren werden.[1]

Von Westen

  • Ausgangspunkt: Linthal (662 m), Tierfehd (803 m) oder Kalktrittli (1860 m)
  • Via: Nutzenbrunnen, Westgrat
  • Schwierigkeit: BG
  • Zeitaufwand: 8 Stunden von Linthal, 6 Stunden von Tierfehd oder 3½ Stunden vom Kalktrittli
  • Bemerkung: Für den Abstieg geeignet, viel Schutt und Geröll.

Von Norden

  • Ausgangspunkt: Rüchi (2850 m)
  • Schwierigkeit: BG
  • Zeitaufwand: ½ Stunde

Panorama

360°-Panorama vom Nüschenstock

Galerie

Literatur

  • Werner Luchsinger: Clubführer, Glarner Alpen. 9. Auflage. Verlag des SAC, 1992, ISBN 3-85902-119-2, S. 194.
  • Landeskarte der Schweiz, Blatt 1193 Tödi, 1:25000, Bundesamt für Landestopographie, Ausgabe 2001.
Commons: Nüschenstock – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Fahrplan Luftseilbahn Tierfehd–Kalktrittli (PDF; 101 kB) auf der Webseite der AXPO, abgerufen am 23. Juni 2014
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