Quadrupelallianz
Quadrupelallianz (lat./franz. ‚Bund von vier Mächten‘) steht für
- Quadrupelallianz von 420 v. Chr. zwischen Athen, Elis, Mantineia und Argos im Kampf gegen Sparta, siehe Peloponnesischer Krieg
- Quadrupelallianz von London (1718) zwischen Großbritannien, Frankreich, Österreich und den Niederlanden gegen Spanien, siehe Krieg der Quadrupelallianz
- Quadrupelallianz von Warschau (1745) zwischen Österreich, Großbritannien, Sachsen und den Niederlanden gegen Preußen im Zweiten Schlesischen Krieg (Teil des Österreichischen Erbfolgekriegs)
- Quadrupelallianz von Chaumont (1814, erneuert 1815 im Zweiten Pariser Frieden) zwischen Österreich, Russland, Preußen, Großbritannien gegen Napoleon im letzten der Koalitionskriege
- Quadrupelallianz von London (1834) zwischen Frankreich, Großbritannien, Spanien und Portugal zur Politik bezüglich der Iberischen Halbinsel
- Londoner Vertrag 1840 zwischen Großbritannien, Russland, Preußen und Österreich zum Schutz des Osmanischen Reichs
- Vierbund der Mittelmächte (1915)
- Viererpakt (1933) zwischen Italien, Frankreich, Großbritannien und dem nationalsozialistischen Deutschen Reich
- Viermächteabkommen über Berlin (1972)
Siehe auch:
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