Pontiac Standard
Der Pontiac Standard Serie 701B / Master Serie 6BB war ein Mittelklasse-PKW, der in den Modelljahren 1935 und 1936 von Pontiac, einer Marke von General Motors, gefertigt wurde.
Pontiac | |
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Pontiac Master Serie 6BB Coupé 2 Türen (1936) | |
Standard Serie 701B Master Serie 6BB | |
Produktionszeitraum: | 1935–1936 |
Klasse: | Mittelklasse |
Karosserieversionen: | Limousine, Coupé, Cabriolet |
Motoren: | Ottomotor: 3,4 Liter (59–60 kW) |
Länge: | |
Breite: | |
Höhe: | |
Radstand: | 2845 mm |
Leergewicht: | 1388–1470 kg |
Nachfolgemodell | Six |
Im ersten Produktionsjahr hieß das Modell Pontiac Standard, wurde am 29. Dezember 1934 herausgebracht und besaß die Seriennummer 701B. Es war als 2-türiges Coupé mit zwei Sitzen oder als 2- oder 4-türige Limousine mit fünf Sitzen erhältlich. Von den Limousinen gab es jeweils eine Ausführung ohne separaten Kofferraum (Sedan) und mit separatem Kofferraum (Touring-Sedan). Der neu aufgelegte Sechszylinder war mit voluminöseren Kotflügeln ausgestattet und hatte einen „Wasserfallgrill“ mit senkrechten Chromstäben, die sich auf der Motorhaube fortsetzten. Dieses Design wurde als „Silver Streak“ bekannt.
Das Modell war mit einem seitengesteuerten Sechszylinder-Reihenmotor mit 3408 cm³ Hubraum ausgestattet, der 80 bhp (59 kW) bei 3.600 min−1 abgab. Die Motorkraft wurde über eine Einscheiben-Trockenkupplung, ein teilsynchronisiertes Dreiganggetriebe mit Mittelschaltung und eine Kardanwelle an die Hinterräder weitergeleitet. Die Wagen hatten hydraulische Bremsen an allen vier Rädern, die als Drahtspeichenräder ausgeführt waren. Der Standard hatte – im Unterschied zum Deluxe – noch eine starre Vorderachse.
Im Folgejahr wurde die Baureihe in Pontiac Master umbenannt und erhielt die Seriennummer 6BB. Der Wasserfallgrill war deutlich schmäler geworden und der Motor hatte um 1 bhp zugelegt. Die Scheinwerfer, die vorher auf den vorderen Kotflügeln saßen, wanderten an die Seiten der Motorhaube. Auch der erste Gang des Dreiganggetriebes war nun synchronisiert. Zu den bisher gefertigten Aufbauten kam ein 2-türiges Cabriolet dazu.
Im Folgejahr ersetzte das schon 1936 gefertigte Modell Deluxe Six den „Master“. In 2 Jahren waren 142.770 Wagen entstanden.
Quellen
- Beverly R. Kimes, Henry A. Clark: Standard Catalog of American Cars 1805–1942. Krause Publications, Iola 1985, ISBN 0-87341-045-9.
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Typ | 1920er | 1930er | 1940er | ||||||||||||||
6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | |
Mittelklasse | Serie 6-27 | New Finer 6-27 | New Series 6-28 | Standard Six Serie 701-B | Master Six 6BB | Quality 115 Serie 25 | Special Serie 25 | Deluxe Torpedo JA Line Serie 25 und 27 | Torpedo KA Line Serie 25 und 27 | ||||||||
Obere Mittelklasse | Big Six 6-29 / 6-29A | Big Six 6-30B | Fine Six 401 | Serie 402 | Deluxe Six Serie 701-A | Deluxe Six 6BA | Deluxe Serie 26 | Streamliner Torpedo und Super Streamliner Torpedo JA Line Serie 26 und 28 | Streamliner KB Line Serie 26 und 28 | ||||||||
Chieftain KB Line Serie 26 und 28 | |||||||||||||||||
Oberklasse | Serie 302 | Economy Eight Serie 601 | Serie 603 | Improved Serie 605 | Deluxe Eight 8BA | Deluxe Serie 28 | |||||||||||
Torpedo Serie 29 | Custom Torpedo JC Line Serie 24 und 29 |
Im Zeitraum von 1942 bis 1946 gab es aufgrund des Zweiten Weltkrieges nur eine eingeschränkte zivile Fahrzeugproduktion.