Planungsregion Mittelthüringen
Die Planungsregion Mittelthüringen ist eine Einheit der Raumordnung im zentralen Thüringen. Die beteiligten Kommunen arbeiten in der Regionalen Planungsgemeinschaft Mittelthüringen mit Sitz in Weimar zusammen.
Zur Planungsregion Mittelthüringen gehören:
Die Planungsregion Mittelthüringen grenzt im Norden an die Planungsregion Nordthüringen, im Osten an die Planungsregion Ostthüringen und im Süden und Westen an die Planungsregion Südwestthüringen. Im Nordosten grenzt sie an das Bundesland Sachsen-Anhalt. Sie ist eine der wirtschaftsstärksten Planungsregionen Ostdeutschlands. Nach dem System der zentralen Orte besteht sie aus dem Oberzentrum Erfurt, den Mittelzentren mit Teilfunktion eines Oberzentrums Gotha und Weimar, den Mittelzentren Apolda, Arnstadt, Ilmenau und Sömmerda, sowie sieben Klein- und 28 Unterzentren.
Die Planungsregionen in Thüringen wurden 1991 auf Basis des Thüringer Landesplanungsgesetzes (ThLPlG) geschaffen. Seit 1998 werden regionale Entwicklungskonzepte auf Basis der Richtlinie zur Förderung der Regionalentwicklung mit Landesmitteln finanziell unterstützt.