Pietracamela

Pietracamela ist eine italienische Gemeinde mit 240 Einwohnern und liegt in der Nähe von Fano Adriano und Tossicia in der italienischen Provinz Teramo. Die Gemeinde Pietracamela ist Mitglied der Vereinigung I borghi più belli d’Italia[2] (Die schönsten Orte Italiens) Das Territorium der Gemeinde liegt innerhalb der Grenzen des Nationalparks Gran Sasso und Monti della Laga. Die Ortschaft ist Mitglied der Comunità Montana Gran Sasso.

Pietracamela
Pietracamela (Italien)
Staat Italien
Region Abruzzen
Provinz Teramo (TE)
Koordinaten 42° 31′ N, 13° 33′ O
Höhe 1005 m s.l.m.
Fläche 44 km²
Einwohner 240 (31. Dez. 2019)[1]
Postleitzahl 64047
Vorwahl 0861
ISTAT-Nummer 067034
Volksbezeichnung pretaroli
Schutzpatron San Leucio
Website Pietracamela

Panorama von Pietracamela

Geografie

Zu den Ortsteilen (Fraktionen) zählen Intermesoli und Prati di Tivo.

Die Nachbargemeinden sind: Fano Adriano, Isola del Gran Sasso d’Italia und L’Aquila.

Die Gemeinde liegt rund 30 km vom Hauptort der Provinz, der Stadt Teramo entfernt.

Die Gemeinde ist umgeben von vielen Bergen. Der größte unter ihnen ist der Gran Sasso d’Italia (2912 m), der nur rund 6 km entfernt liegt.

Geschichte

Über die Geschichte der Gemeinde ist nicht viel bekannt. Die Gemeinde wurde in den letzten Jahrhunderten mehrfach von leichteren Erdbeben erschüttert. Es kamen in den meisten Fällen keine Menschen und Tiere zu Schäden. Beim letzten Erdbeben von 1950 wurden allerdings einige Häuser stark beschädigt.

Wirtschaft

Die Wirtschaft der Gemeinde basiert vor allem auf dem Tourismus. Dank den vielen Bergen und Hügeln in der Umgebung eignet sich die Gegend zum Wandern. Aufgrund ihrer teilweise nur schwer zugänglichen Lage hat die Gemeinde nicht viele wirtschaftliche Kontakte mit den Nachbarorten.

Persönlichkeiten

  • Antonio Dionisi (1866–1931), Arzt, Bakteriologe, Hygieniker, Parasitologe und Hochschullehrer
Commons: Pietracamela – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2019.
  2. I borghi più belli d’Italia. Borghipiubelliditalia.it, abgerufen am 8. September 2017 (italienisch).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.