Philippe Bach
Biographie
Nach einem Studium vom Horn in Genf und Bern studierte Philippe Bach Dirigieren an der Hochschule der Künste in Zürich bei Johannes Schlaefli und am Royal Northern College of Music in Manchester bei Sir Mark Elder. Von 2006 bis 2008 war er Assistenzdirigent am Teatro Real in Madrid. Dort gab er im Juni 2007 sein Debüt bei der Oper „Madama Butterfly“. 2008 folgte an der Hamburger Staatsoper das Stück „Hänsel und Gretel (Oper)“. Von 2008 bis 2010 war Bach Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor (GMD) am Theater in Lübeck.
Ab der Spielzeit 2010/11 ist Bach Generalmusikdirektor am Meininger Theater und Leiter der Meininger Hofkapelle. Er setzte sich dabei bei der Bewerbung um diese Anstellung gegen 240 Mitbewerber durch.[1] Hier hatte er unter anderem die musikalische Leitung bei „Der Rosenkavalier“ von Richard Strauss, Mozarts „Die Zauberflöte“, Verdis Oper „Rigoletto“, Wagners „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“ und Richard Strauss' „Capriccio“. Seit 2012 ist er weiter der Chefdirigent vom Berner Kammerorchester.
Ab der Spielzeit 2016/17 fungiert Bach zudem als Chefdirigent der Kammerphilharmonie Graubünden.[2]
Als Gastdirigent leitete Philippe Bach bisher viele Konzerte an zahlreichen europäischen Orchestern.
Weblinks
Einzelnachweise
- Neue Musikzeitung
- Chefdirigent - Kammerphilharmonie Graubünden. In: www.kammerphilharmonie.ch. Abgerufen am 12. Oktober 2016.