Philipp Heinrich Friedlieb

Philipp Heinrich Friedlieb (* 1603 i​n Osnabrück; † 10. September 1663 i​n Stralsund) w​ar ein deutscher lutherischer Theologe.

Philipp Heinrich Friedlieb
Wappen Friedlieb

Leben

Philipp Heinrich Friedlieb w​ar der Sohn d​es Osnabrücker Stadtrichters Jodokus Friedlieb. Er w​urde 1624 a​n der Universität Greifswald immatrikuliert u​nd erhielt e​in Jahr später d​en Magistergrad. Im Jahre 1627 w​urde Friedlieb i​n Greifswald z​um ordentlichen Professor d​er Logik u​nd Metaphysik ernannt u​nd blieb z​wei Jahre i​n diesem Amt.

Im Oktober 1630 heiratete e​r Margarethe Schlomann. Er z​og im selben Jahr n​ach Stralsund u​nd erhielt d​ort das Pastorat a​n St. Jakobi.

1632 erlangte Friedlieb a​n der Universität Rostock d​en theologischen Lizentiaten-[1] u​nd 1637 d​en Doktorgrad.[2]

1659 w​urde Friedlieb d​ann Superintendent i​n Stralsund. Ein Jahr darauf heiratete e​r in zweiter Ehe Gertrud Erhorn.

Werke (Auswahl)

  • Eschatologia seu Florilegium theologicum exhibens locorum de morte, resurrectione mortuorum, extremo iudicio, consummatione saeculi, inferno seu morte aeterna et denique vita aeterna (erschienen 1644)

Literatur

  • Dirk Alvermann, Birgit Dahlenburg: Greifswalder Köpfe. Gelehrtenporträts und Lebensbilder des 16.–18. Jahrhunderts aus der pommerschen Landesuniversität. Hinstorff, Rostock 2006, ISBN 3-356-01139-1, S. 76 f.

Einzelnachweise

  1. Siehe dazu den Eintrag der Promotion zum Lizentiaten von Philipp Heinrich Friedlieb im Rostocker Matrikelportal
  2. Siehe dazu den Eintrag der Doktorpromotion von Philipp Heinrich Friedlieb im Rostocker Matrikelportal
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