Phantommetall
Phantommetall wird in der Zahnheilkunde (Teilgebiet: Zahnersatz) aus Kostengründen zu Übungszwecken anstelle von Goldlegierungen zur Herstellung von Zahnkronen und Brücken verwendet. Die Legierung besteht aus:
Es stehen auch verschiedene Lote zur Verfügung.
Der Schmelzbereich liegt bei 770 bis 880 °C. Die Verwendung von gipsgebundenen Einbettmassen ist also möglich. Phantommetall ist nicht biokompatibel, wird also nicht bei Patienten eingesetzt. Die anfänglich goldähnliche Färbung oxidiert bald bläulich-violett. Die beim Verarbeiten freiwerdenden Dämpfe sollten möglichst nicht eingeatmet werden.
Siehe auch
Weblinks
- SICHERHEITSDATENBLATT (EC 1907/2006) Phantom-Metall Lot 2 (abgerufen am 30. August 2019)
- Einbetten und Gießen (abgerufen am 30. August 2019)
- Material und Methode (abgerufen am 30. August 2019)
- Phantom Metall Gebrauchsanweisung (abgerufen am 30. August 2019)
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