Pflaumbach (Kocher)
Der Pflaumbach ist ein rechter Quellfluss des Kochers. In Aalen vereinigt er sich mit diesem.
Pflaumbach | ||
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 2386132 | |
Lage | Albuch und Härtsfeld
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Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Kocher → Neckar → Rhein → Nordsee | |
Quelle | etwa 1 km südöstlich Aalen-Himmlingen 48° 50′ 5″ N, 10° 8′ 41″ O | |
Quellhöhe | circa 578 m ü. NHN[1] | |
Zusammenfluss | in Aalen mit dem Kocher 48° 49′ 48″ N, 10° 6′ 21″ O | |
Mündungshöhe | circa 436 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | 142 m | |
Sohlgefälle | 39 ‰ | |
Länge | 3,6 km[1] | |
Einzugsgebiet | 3,9 km²[1] |
Geographie
Verlauf
Der Pflaumbach entspringt in einem kleinen Tal am Rand des Härtsfeldes, dem östlichsten Teil der Schwäbischen Alb, welches zum Landschaftsschutzgebiet „Albtrauf zwischen Unterkochen und Baiershofen“ gehört. Die Quelle besteht aus mehreren sumpfigen Zonen und bildet teilweise das Biotop „Frische Rinne“.[1] Diese ist einen halben bis einen Meter breit und wird als naturnaher Mittelgebirgs-Bach beschrieben. Um den Bach befindet sich hier ein Auwald mit Schwarzerlen, Eschen und Pappeln.
Nach dem Ende des Waldes fließt der Pflaumbach vorbei an Nasswiesen, ehe er an Himmlingen vorbei fließt, wo er teilweise verdolt ist. Nach Himmlingen befinden sich wieder einige Nasswiesen, Großseggenriede, Hochstaudenflure und einige kleine Sümpfe.[1] Der Pflaumbach passiert in diesem Bereich auch einen Dammdurchlass der ehemaligen Härtsfeldbahn.
Im weiteren Verlauf fließt der Bach, teilweise verdolt, durch das Aalener Stadtgebiet, bevor er in den Kocher mündet.