Pfenningberg
Der Pfenningberg ist ein Berg von 616 m ü. A. östlich der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz im Gebiet der Gemeinde Steyregg. Als Ausläufer des unteren Mühlviertels gehört er geologisch zur Böhmischen Masse. Von den Südhängen kann man das Gebiet der Voestalpine AG und der früheren Chemie Linz sowie die Anlagen des Linzer Donauhafens und der Österreichische Schiffswerften AG gut überblicken.
Pfenningberg | ||
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Der Pfenningberg, vom Linzer Hafen aus gesehen | ||
Höhe | 616 m ü. A. | |
Lage | Oberösterreich, Österreich | |
Dominanz | 5 km → Hagerberg | |
Schartenhöhe | 226 m ↓ A7 bei Innertreffling | |
Koordinaten | 48° 18′ 47″ N, 14° 21′ 23″ O | |
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Normalweg | Wanderung |
Geschichte
Bei der Gründungsvermessung der Stadterweiterung von Linz im Jahre 1207 wurden die Stadteinfassung mit neuen Stadtmauern und der Hauptplatz und die Stadtpfarrkirche abgesteckt. Die Achsen betragen 145 und 255 Klafter, in Linz 1 Klafter = 1,83 m. Die Längsachse des Langhauses der romanischen Stadtpfarrkirche wurde vom Achspunkt der Stadt nach dem Sonnenaufgang am Horizont des Pfenningberges am Karfreitag 20. April 1207 abgesteckt. Die Längsachse des Chores nach dem Sonnenaufgang am Ostersonntag 22. April 1207.[1]
Weblinks
Einzelnachweise
- Erwin Reidinger: Mittelalterliche Stadtplanung am Beispiel Linz. In: Archiv der Stadt Linz (Hrsg.): Historisches Jahrbuch der Stadt Linz 2001. Linz 2003, S. 92–93 (ooegeschichte.at [PDF]).