Peter Sczypa
Peter Sczypa (* 19. April 1948 in Siemianowice als Piotr Jan Sczypa) ist ein deutscher Eiskunstlauftrainer. Für sein Heimatland Polen war er früher ein international erfolgreicher Paarläufer.
Eiskunstläufer
Er bildete mit Janina Poremska ein Paar, ab 1971 mit Teresa Skrzek und erreichte folgende Platzierungen:
- 1966 Europameisterschaften 18.
- 1967 Europameisterschaften 8.
- 1967 Weltmeisterschaften 14.
- 1968 Europameisterschaften 15.
- 1968 Weltmeisterschaften 16.
- 1968 Olympische Winterspiele 14.
- 1969 Europameisterschaften 8.
- 1970 Europameisterschaften 9.
- 1970 Weltmeisterschaften 10.
- 1971 Europameisterschaften 13.
- 1971 Weltmeisterschaften 17.
- 1972 Europameisterschaften 12.
- 1973 Europameisterschaften 10.
- 1973 Weltmeisterschaften 16.
- 1974 Europameisterschaften 11.
- 1975 Europameisterschaften 11.
Eiskunstlauftrainer
Peter Sczypa studierte in Kattowitz BWL und Sport. 1979 ging er nach Dänemark und wurde Trainer. 1986 kam er als Bundestrainer der Deutschen Eislauf-Union nach Oberstdorf. 1988 wurde er Landestrainer des Eissportverbands Baden-Württemberg und Clubtrainer des Mannheimer ERC. Als Bundes-Honorartrainer betreut er auch die Eisläuferinnen des Olympiastützpunkts Rhein-Neckar. Sczypa erzielte in Deutschland außergewöhnliche Erfolge. Er trainierte Claudia Leistner (Europameisterin und Vizeweltmeisterin), Stefan Pfrengle, Anuschka Gläser, Katharina Häcker, Christiane Berger, Denise Zimmermann, Shira Willner, Julia Pfrengle, Sarah Hecken (Olympische Spiele 2010) und Nathalie Weinzierl (Olympische Spiele 2014).
Literatur
- Sybille Dornseif: Rechtzeitig fit für die dritten Spiele. In: Mannheimer Morgen. 17. Februar 2014, S. 13
Weblinks
- Peter Sczypa in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)