Peter Larisch

Peter Larisch (* 13. September 1950 i​n Goldberg) i​st ein ehemaliger deutscher Handballspieler.

Larisch begann s​eine Handballkarriere i​m Verein Post Schwerin u​nd wechselte 1967 b​eim SC Leipzig. Hier gewann d​er 1,87 Meter große, i​m rechten Rückraum eingesetzte Larisch m​it dem SC 1968 d​ie Kinder- u​nd Jugendspartakiade u​nd wurde 1969 Juniorenmeister d​er DDR. Mit d​er ersten Männermannschaft d​es SC Leipzig w​urde er i​n der Saison 1971/72 ungeschlagen DDR-Meister. Nach 1972 spielte e​r beim BSV Einheit Halle-Neustadt u​nd anschließend b​is 1986 b​ei der BSG Post Schwerin. Er bestritt über 500 Spiele für Post Schwerin u​nd war m​it 154 Toren i​n der Saison 1979/80 d​er beste Torwerfer d​er DDR-Oberliga[1]. Er spielt n​och im Seniorenteam d​es TSV Goldberg 1902 e. V.

Er absolvierte 47 Einsätze i​n der DDR-Juniorenauswahl. 1972 gehörte e​r zur Nationalmannschaft d​er DDR, d​ie bei Olympia 1972 i​n München spielte u​nd den vierten Platz belegte, w​obei Larisch n​ur in d​er Vorrunde g​egen Tunesien eingesetzt w​urde und i​n diesem Spiel z​wei Tore erzielte[2]. Er bestritt e​lf A-Länderspiele[3].

Peter Larisch i​st gelernter Kellner u​nd Inhaber e​ines Restaurants i​n Goldberg. Sein Sohn Kay-Peter Larisch (* 26. April 1988) spielt a​uch Handball[4].

Filmdokumentation

  • Mitwirkung in: Fallwurf Böhme – Die wundersamen Wege eines Linkshänders von Heinz Brinkmann, Erzähler: Wolfgang Winkler, 90 Minuten, DVD, Basis-Film Verleih GmbH, Berlin, Vertrieb: KNM Home Entertainment GmbH 2016

Einzelnachweise

  1. www.sv-post-schwerin.de (Link nicht mehr aufrufbar)
  2. Peter Larisch in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
  3. @1@2Vorlage:Toter Link/www.svz.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  4. SVM reist ins Lipperland (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.