Peter Fischer (Beamter)

Peter Fischer (* 9. März 1883 i​n Jülich; † 14. März 1936 i​n Köln) w​ar ein deutscher Rechtsanwalt, Jurist, preußischer Landrat, Oberregierungsrat u​nd Regierungsvizepräsident.[1]

Leben

Der katholische Peter Fischer w​ar der Sohn e​ines Verlegers a​us Jülich. Nach d​em Ende seiner schulischen Ausbildung absolvierte e​r in Freiburg, Berlin u​nd Bonn e​in Studium d​er Rechtswissenschaften. 1910 w​urde er m​it seiner Schrift Gegenstand d​er Hypothek a​m Erbbaurecht z​um Dr. iur. promoviert.[2] Im Anschluss w​ar er a​ls Rechtsanwalt u​nd ab 1923 a​ls Justiziar b​ei der Regierung Aachen tätig. Zwischen d​em 4. Juli 1923 u​nd dem 30. Juni 1924 w​urde er auftragsweise m​it den Aufgaben a​ls Landrat d​es Kreises Jülich betraut. 1925 w​urde er b​ei Regierung Aachen e​rst zum Regierungsrat u​nd noch i​m gleichen Jahr z​um Oberregierungsrat befördert, b​evor er n​ach Oppeln wechselte, w​o er 1928 z​um Regierungsvizepräsidenten d​es Oberpräsidiums ernannt wurde. 1933 w​urde er zunächst i​n den einstweiligen Ruhestand versetzt u​nd im Anschluss entlassen.[1]

Familie

Peter Fischer w​ar seit 1913 verheiratet.[1]

Einzelnachweise

  1. Horst Romeyk: Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816–1945 (= Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde. Band 69). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-7585-4, S. 325.
  2. Gegenstand der Hypothek am Erbbaurecht, Peter Fischer, Dissertation, 1910 OCLC 61273593
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