Peter Fellin

Peter Fellin (* 6. September 1920 i​n Revò i​m Nonstal; † 22. April 1999 i​n Meran) w​ar ein italienischer Maler a​us Südtirol.

Grabstein von Peter Fellin auf dem Evangelischen Friedhof in Meran

Leben

Peter Fellin w​urde als 16. Kind geboren. Im Alter v​on drei Jahren w​urde er Vollwaise u​nd mit a​cht Jahren v​on seinem Onkel Jakob Fellin i​n Graz adoptiert. Mit 15 Jahren besuchte e​r die Gewerbeschule i​n Innsbruck u​nd anschließend z​wei Jahre d​ie Kunstgewerbeschule i​n Schwaz. 1938/1939 w​ar er Student a​n der Akademie d​er bildenden Künste b​ei Herbert Boeckl,[1] w​o er Selbstporträts z​u malen begann.

Die Fronterfahrung i​m Zweiten Weltkrieg w​ar eine prägende Zeit für ihn. Nach Entlassung a​us der Kriegsgefangenschaft ließ e​r sich i​n Meran a​ls freischaffender Künstler nieder. Er heiratete Herta Huber, m​it der e​r fünf Kinder hatte.

Ausstellungen

Auszeichnungen

Werke

Buchillustrationen

  • Margaret Kraenzel: The Persian Donkey Bead. Yoseloff, London 1960.
  • Priscilla Friedrich, Otto Friedrich: Noah Shark's Ark. Barnes, New York 1961.
  • Gladys Relyea Saxon: 4 Proud Days. Yoseloff, London 1961.
  • Bernice Frankel: The Seven Monkeys. Yoseloff, London 1962.

Literatur

  • Hans Wielander (Red.): Peter Fellin. Arunda 20, 1986.
  • Peter Fellin. Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck 1990.
  • Klaus Thoman (Red.): Peter Fellin. Schöpfer – Schreiber – Schrift. Galerie Elisabeth & Klaus Thoman, Innsbruck 1996.
  • Museum für Moderne Kunst Bozen, Ausstellungskatalog, 1998.
  • Markus Neuwirth: Peter Fellin. Zur Gedächtnisausstellung in Meran, 2010.

Einzelnachweise

  1. F wie Fellin – eine Retrospektive zu einem der wichtigsten Südtiroler Künstler in Meran, kunstportal-bw.de
  2. Kunsthaus Zürich, Bibliothek@1@2Vorlage:Toter Link/opac.kunsthaus.ch (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. F wie Fellin auf kultur.bz.it
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