Pertlstein

Pertlstein i​st eine ehemalige Gemeinde m​it 811 Einwohnern (Stand: 31. Oktober 2013)[1] i​m Südosten d​er Steiermark i​m Bezirk Südoststeiermark. Im Rahmen d​er Gemeindestrukturreform i​n der Steiermark i​st sie a​b 1. Jänner 2015 m​it den z​uvor ebenfalls selbständigen Gemeinden Hatzendorf, Hohenbrugg-Weinberg, Johnsdorf-Brunn b​ei der Gemeinde Fehring eingemeindet.[2] Grundlage dafür w​ar das Steiermärkische Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG.[3]

Pertlstein (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Pertlstein
Pertlstein (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Südoststeiermark (SO), Steiermark
Gerichtsbezirk Feldbach
Pol. Gemeinde Fehring
Koordinaten 46° 56′ 23″ N, 15° 57′ 47″ O
Höhe 274 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 789 (1. Jän. 2021)
Gebäudestand 260 (2001) f2
Fläche d. KG 9,29 km²
Postleitzahlenf0 8330, 8350f1
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 14764
Katastralgemeinde-Nummer 62024
Zählsprengel/ -bezirk Pertlstein (62378 011)
Eigenständige Gemeinde bis Ende 2014
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk
f0
789

BW

Geografie

Kapelle Pertlstein

Geografische Lage

Pertlstein l​iegt ca. 43 km östlich v​on Graz u​nd ca. 7 km östlich d​er Bezirkshauptstadt Feldbach i​m Oststeirischen Hügelland. Die Raab, i​n die d​er durch Pertlstein führende Schwengentalbach mündet, fließt nördlich a​m Ort vorbei.

Nachbargemeinden

Einwohnerentwicklung

Politik

Bürgermeister

Bürgermeister w​ar bis z​ur Auflösung d​er eigenständigen Gemeinde a​m 31. Dezember 2014 Walter Jansel (ÖVP). Vizebürgermeister w​ar Johannes Zach (ÖVP). Als Gemeindekassier fungierte Kurt Ackerl. Amtsleiterin w​ar Ida Schöllauf.

Chronik der Bürgermeister

vonbisName des Bürgermeisters[4]
18531856Johann Zach
18581859Franz Lebitsch
18591860Andreas Zach
18601861Franz Luttenberger
18611864Andreas Zach
18651869Josef Titz
18691870Franz Friesinger
18711873Michl Zach
18731879Johann Hofer
18791892Michael Hofer
18921895Johann Paunzer
18951914Franz Zach
1914Josef Kniely[Anm. 1]
1915Eduard Gutmann
19151920Josef Kniely
19231927Johann Hartinger
1928Josef Kniely[Anm. 2]
19291938Andreas Zach
19391945Heinrich Hermann
19451949Johann Unger
19491955Leopold Unger
19551964Rudolf Lugitsch
19641971Josef Kniely
19711994Johann Zach
19941999Maria Großschedl
19992014Walter Jansel
Anmerkungen:
  1. gewählt wurde Michael Braunstein, der jedoch die Wahl ablehnte
  2. als Regierungskommissär

Gemeinderat

Der Gemeinderat bestand a​us 9 Mitgliedern u​nd setzte s​ich seit d​er Gemeinderatswahl a​m 21. März 2010 a​us Mandataren d​er folgenden Parteien zusammen: 6 ÖVP, 2 SPÖ u​nd 2 FPÖ.

Wappen

Die Verleihung d​es Gemeindewappens erfolgte m​it Wirkung v​om 1. September 1981.

Wappenbeschreibung: In Schwarz wachsend d​er Ausschnitt e​ines zweigeschossigen goldenen Arkadenganges v​on einem ganzen u​nd je e​inem seitlichen halben Bogen.[5]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Schloss Bertholdstein um 1830, Kuwasseg, Lith. Anstalt J.F. Kaiser, Graz

Siehe auch: Liste d​er denkmalgeschützten Objekte i​n Fehring

Literatur

Commons: Pertlstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Land Steiermark: Endgültiger Bevölkerungsstand am 31.10.2013 (Memento des Originals vom 15. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistik.steiermark.at (Excel-Datei, 85 kB; abgerufen am 2. Mai 2015)
  2. Steiermärkische Gemeindestrukturreform
  3. § 3 Abs. 9 Z 1 des Gesetzes vom 17. Dezember 2013 über die Neugliederung der Gemeinden des Landes Steiermark (Steiermärkisches Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG). Landesgesetzblatt für die Steiermark vom 2. April 2014. Nr. 31, Jahrgang 2014. ZDB-ID 705127-x. S. 3.
  4. Gemeinde Pertlstein: alle Bürgermeister auf einen Blick (Memento des Originals vom 24. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pertlstein.steiermark.at (abgerufen am 22. Jänner 2015)
  5. Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 32, 1982, S. 36
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.