Perroquet

Perroquet (französisch für Papagei) ist das dritte Soloalbum der Hamburger Rapperin Haiyti. Es erschien am 7. Juni 2019 ausschließlich zum Download über das Major-Label Universal. Am 26. Juli 2019 wurde das Album auch auf Schallplatte, inklusive der Sansibar-EP, veröffentlicht.

Produktion

Die Lieder des Albums wurden von den Musikproduzenten Macloud, Bobby San, Miksu, AsadJohn, Skool Boy, Maru und Zillin Muzik produziert.

Covergestaltung

Das Albumcover zeigt eine Aufstellfigur von Haiyti, die ihre Arme hinter dem Kopf verschränkt und weiße Unterwäsche sowie gelbe High Heels trägt. Die Figur treibt auf einer grün-schimmernden Wasseroberfläche. Im oberen Teil des Bildes befinden sich die weißen Schriftzüge Haiyti und Perroquet.[1]

Gastbeiträge

Lediglich auf zwei Liedern des Albums sind neben Haiyti andere Künstler vertreten. So ist auf Droptop der Rapper Milonair zu hören, während sie auf Tansania mit dem Rapper Lent zusammenarbeitet.

Titelliste

# Titel Gastmusiker Produzenten Länge
1Coco ChanelMacloud2:50
2Es kostetMacloud2:30
3TansaniaLentMiksu2:11
4DroptopMilonairMiksu, Macloud2:39
5UziSkool Boy, Maru3:02
6Cappuccino in MailandZillin Muzik3:26
7ChatboyBobby San, Macloud, AsadJohn2:16
8Alles GucciMacloud2:27
9BarkashBobby San2:45
10PyroMaru, Skool Boy2:19

Sansibar-EP der Schallplatten-Version

# Titel Länge
1Kein Empfang1:55
2Sansibar3:05
3Blind vor Geld2:26
4Mann aus Eis3:08
5Trippy3:35

Singles

Am 5. April 2019 erschien die erste Single Chatboy zum Download und eine Woche später folgte mit Barkash die zweite Auskopplung. Die dritte Single Alles Gucci wurde am 10. Mai veröffentlicht, gefolgt von dem Song Es kostet am 24. Mai 2019. Zu den Liedern Chatboy und Alles Gucci wurden auch Musikvideos gedreht. Am 16. Juni erschien zudem ein Video zu Coco Chanel und am 28. Juni 2019 wurde mit Mann aus Eis die erste Single der Sansibar-EP veröffentlicht, bevor am 12. Juli Blind vor Geld folgte. Ein weiteres Musikvideo zu Sansibar erschien am 26. Juli 2019.

Rezeption

Professionelle Bewertungen
Kritiken
Quelle Bewertung
laut.de [2]

Anastasia Hartleib von laut.de bewertete das Album mit drei von möglichen fünf Punkten. Perroquet wirke „inhaltlich leerer als sonst“ und „die Texte wie eine Aneinanderreihung von sinnbefreitem Konsum.“ Dagegen nutze Haiyti „den Raum, den die kühlen Produktionen lassen und experimentiert mit ihrem Flow.“ Insgesamt hinterlasse das Album „den Eindruck, dass Haiyti sich nicht ganz sicher ist, wie sie in Zukunft klingen will.“

Einzelnachweise

  1. Albumcover
  2. Bewertung: laut.de
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