Peaceful Warrior
Peaceful Warrior (dt. „friedvoller Krieger“) ist ein US-amerikanisch-deutsches Sportdrama aus dem Jahr 2006. Regie führte Victor Salva, das Drehbuch schrieb Kevin Bernhardt anhand des Romans Der Pfad des friedvollen Kriegers (Way of the Peaceful Warrior) von Dan Millman.
Film | |
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Titel | Peaceful Warrior |
Originaltitel | Peaceful Warrior |
Produktionsland | USA, Deutschland |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2006 |
Länge | 121 Minuten |
Stab | |
Regie | Victor Salva |
Drehbuch | Kevin Bernhardt |
Produktion | Mark Amin, Robin Schorr, David Welch, Cami Winikoff |
Musik | Bennett Salvay |
Kamera | Sharone Meir |
Schnitt | Ed Marx |
Besetzung | |
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Handlung
Der Student Dan Millman nimmt an sportlichen Wettbewerben für den Turnkader der University of California, Berkeley in Kalifornien teil und träumt davon, Olympia zu gewinnen. Er hat zahlreiche kurzlebige Beziehungen mit Frauen. Eines Tages lernt er in einer Autowerkstatt einen Mann kennen, den er „Sokrates“ nennt, und der später zum Mentor Millmans wird. Von ihm lernt der Student eine völlig andere Lebensphilosophie kennen, die ihn lehrt, sich von Überflüssigem zu befreien und auf seine innere Stimme zu hören, was nur wenigen gelingt.
Dan freundet sich mit Joy an, die die Lehren von Sokrates in die Praxis umsetzt. Millman wird nach einem schweren Motorradunfall in ein Krankenhaus eingeliefert. Sein rechter Oberschenkel erleidet einen Trümmerbruch und wird mit einer Stahlstange stabilisiert. Sokrates verschwindet spurlos.
Hintergrund
Der Film wurde in Los Angeles, an der University of California in Berkeley und in einigen anderen Orten in Kalifornien gedreht.[1] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 14 Millionen US-Dollar. Der Film spielte in den Kinos der USA jedoch nur ca. 3,96 Millionen US-Dollar ein sowie ca. 222.000 US-Dollar in anderen Ländern.[2]
Kritiken
Robert Koehler schrieb in der Zeitschrift Variety vom 4. Mai 2006, der Film sei von New Age inspiriert. Das Rezitieren der Aufrufe für ein besseres Leben könne jedoch keinen vollständigen Film ersetzen. Der Film wirke besonders künstlich ab dem Zeitpunkt, wenn Amy Smart in Erscheinung träte. Nick Nolte könne wenig tun, um aus der gespielten Figur mehr zu machen als eine Person, die zu sehr in den Klang ihrer eigenen Stimme verliebt sei.[3]
Sheri Linden lobte in The Hollywood Reporter die „starken Darstellungen“ von Scott Mechlowicz und Nick Nolte.[4]
Weblinks
- Peaceful Warrior - Der Pfad des friedvollen Kriegers in der Internet Movie Database (englisch)
- Peaceful Warrior bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Peaceful Warrior bei Metacritic (englisch)
- Deutscher Trailer und Infos zum Film auf horizonworld.de
Literatur
- Dan Millman: Der Pfad des friedvollen Kriegers. Ansata, München 2003, ISBN 978-3-7787-7095-5.
Einzelnachweise
- Peaceful Warrior - Der Pfad des friedvollen Kriegers – Filming locations Internet Movie Database, abgerufen am 23. Februar 2022.
- Peaceful Warrior - Der Pfad des friedvollen Kriegers. Internet Movie Database, abgerufen am 23. Februar 2022 (englisch).
- Robert Koehler: Peaceful Warrior. In: Variety, 2. Mai 2006, abgerufen am 13. Juni 2019.
- Sheri Linden: ‘Peaceful Warrior‘: Film Review in The Hollywood Reporter, zitiert nach Rotten Tomatoes, abgerufen am 13. Juni 2019.