Paul Laubmann
Paul Bernhard Laubmann (* 21. Oktober 1860 in Joditz; † 26. Oktober 1917 in München) war ein deutscher Genre-, Historien- und Landschaftsmaler.
Leben
Laubmann war der Sohn des Stadtpfarrers in Wunsiedel. Er besuchte die dortige königliche Lateinschule.[1] Seine Jugend verbrachte er in Weidenberg (Oberfranken) und studierte seit dem 15. Oktober 1880 in der Naturklasse der Königlichen Akademie der Künste in München[2] bei Franz von Defregger. Seit 1889 unternahm er Studienreisen nach Berlin, Paris und Italien. Danach ließ er sich in München nieder und blieb dort lebenslang. Er wurde Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft.
Werke (Auswahl)
- 1887: Einkehr
- 1888: Politiker
- 1889: Eingeschlafen
- 1890: Lang lang ist’s her
Literatur
- Laubmann, Paul. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 22: Krügner–Leitch. E. A. Seemann, Leipzig 1928.
Einzelnachweise
- Jahresbericht über die Königl. Lateinschule zu Wunsiedel für das Schuljahr 1871/72 Beer, Wunsiedel 1872, S. 8 (opacplus.bsb-muenchen.de).
- 03841 Paul Bernhard Laubmann. In: Matrikeldatenbank der Akademie der Bildenden Künste (Hrsg.): Matrikelbuch. Band 2: 1841–1884. München (adbk.de, daten.digitale-sammlungen.de).
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