Parque Rodó
Lage
Es befindet sich im Süden der Stadt. Dort grenzt es im Süden auf einem kleinen Abschnitt am Playa Ramírez an den Río de la Plata bzw. ansonsten an den dort gelegenen Stadtteil Punta Carretas. Westlich liegt das Barrio Palermo. Im Norden schließt Cordón an, während im Osten Pocitos und Punta Carretas das Stadtgebiet fortführen. Die Grenze des Barrios bildet dabei im Osten der dort vorbeiführende Bulevar Artigas, während nördlich die Straßen Maldonado, Joaquin Requena und Canelones, westlich die Juan D. Jackson und im Süden die Avenida J.M.Sosa, die Avenida J. Herrera y Reissig, die Avenida Gonzalo Ramirez und die Straßen Dr.Luis Piera und Dr.Pablo M. Maria das Viertel abgrenzen.[1]
Das Gebiet von Parque Rodó ist dem Municipio B zugeordnet.
Einwohner
Derzeit sind hier 13.356 Einwohner zu verzeichnen, von denen 7.291 weiblich und 6.065 männlich sind. (Stand: 2005)[2]
Beschreibung
Im Viertel, dessen Gebiet zu einem großen Teil den Park gleichen Namens um- und einschließt, befindet sich im ehemaligen Parque Hotel, dem heutzutage als Edificio Mercosur bekannten Gebäude, der Sitz des Mercosur. Ferner sind in Parque Rodó das Museo Nacional de Artes Visuales[3] und sowohl die ingenieurwissenschaftliche Fakultät als auch diejenige für Architektur der Universidad de la República angesiedelt. Weitere nennenswerte Bauwerke sind das seit 1990 als Monumento Histórico Nacional denkmalgeschützte Casa Vilamajó oder das Casa Crespi, das Casa Souto, das Casa del Fauno, das Edificio Polifuncional Faro oder das Casa Terra, in dem der Unternehmenssitz von Arpel[4] untergebracht ist. Auch die japanische Botschaft, deren Residenz sich im Barrio Carrasco befindet, hat hier am Bulevar Artigas 953 ihren Sitz.[5]
Weitere bedeutende Punkte innerhalb Parque Rodós
- Barrio Jardín
- Fakultät des Fachbereichs Architektur der UdelaR
- Facultad de Ingeniería
- See im Parque José Enrique Rodó
- Museo Nacional de Artes Visuales
- Sitz des Mercosur
Weblinks
Einzelnachweise
- Karte des Nationalen uruguayischen Statistik-Instituts zur Einteilung der Barrios von Montevideo (PDF; 1,6 MB), abgerufen am 5. Mai 2014
- Informationen zu Parque Rodó auf der Internetpräsenz der Intendencia de Montevideo (Memento vom 14. Mai 2011 im Internet Archive)
- Offizielle Internetpräsenz des Museo Nacional de Artes Visuales
- Offizielle Internetpräsenz von Arpel
- Offizielle Internetpräsenz der japanischen Botschaft in Montevideo