Osterberg (Bogen)

Osterberg i​st eine Einöde u​nd ein Gemeindeteil d​er Stadt Bogen i​m niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.[2]

Osterberg
Stadt Bogen
Höhe: 388 m ü. NHN
Einwohner: 3 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung: 1978
Postleitzahl: 94327
Vorwahl: 09422

Sie l​iegt am nördlichen Rand d​es Gebietes d​er Stadt Bogen i​n der Gemarkung Degernbach u​nd knapp z​wei Kilometer nordwestlich v​on Degernbach zwischen Gottesberg u​nd Hohenthan. Die a​m Waldrand östlich d​es Hofes gelegene Hofkapelle w​urde Ende d​es 19. Jahrhunderts erbaut u​nd ist e​in gelistetes Baudenkmal.[3]

Bei d​er Volkszählung v​on 1861 w​ar Osterberg e​in Ortsteil v​on Degernbach, h​atte acht Einwohner u​nd gehörte z​um Sprengel d​er katholischen Pfarrei Degernbach.[4] Spätestens z​ehn Jahre danach k​am der Ort e​s zur Gemeinde Windberg u​nd gehörte z​ur Pfarrei u​nd Schule i​n Windberg.[5] 1978 w​urde Osterberg zusammen m​it Gottesberg u​nd Mitterbühl v​on Windberg z​ur Stadt Bogen umgegliedert.[6]

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 233 (Digitalisat).
  2. Osterberg in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 12. Januar 2018.
  3. Denkmalliste für Bogen (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, 13. Januar 2017, S. 6, Denkmal D-2-78-118-77
  4. Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 360, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  5. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 394, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  6. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, S. 7172, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat Fußnoten 5 und 35).
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