Opfer- und Traumaambulanzen
Opfer- und Traumaambulanzen (OTA) sind Anlaufstellen für die Akutversorgung von Opfern traumatisierender Ereignisse, insbesondere Opfern von Gewalt- und Sexualstraftaten. Sie integrieren, in unterschiedlichem Maß die medizinische und psychotherapeutische Akutversorgung, Klärung forensischer Fragestellungen, Klärung psychosozialer Notlagen und eine Rechtsberatung.[A 1][A 2][A 3] Diese Angebote wurden eingerichtet, um Opfern von Gewalt- und Sexualstraften monatelange Wartezeiten bei niedergelassenen Ärzten und Psychologen zu ersparen und damit eine Akutversorgung innerhalb von wenigen Tagen oder Stunden zu ermöglichen,[1]
Konzept
Über ambulante Krisenintervention mit einer Frequenz von maximal 10 bis 15 Sitzungen[A 4] wird es Opfern traumatisierender Ereignisse ermöglicht, erste Hilfe in diesen Bereichen durch einen Ansprechpartner zu erhalten und einer Verschlechterung der psychosozialen Situation oder der Entwicklung einer psychischen Erkrankung im engeren Sinne entgegenzuwirken. Die fortbestehenden psychischen Probleme und Entwicklung einer psychischen Störung, die eine längerfristige ambulante, teilstationäre oder stationäre Behandlung notwendig machen, erfolgt mit entsprechender Überweisung in die ambulante vertragsärztliche bzw. psychotherapeutische Versorgung oder entsprechende teilstationäre oder stationäre Versorgung.[2]
Methoden
Da die Entaktualisierung von Traumafolgen ein zentraler Bestandteil der Behandlungs- und Begleitungsmaßnahmen ist, ist eine intensive Vernetzung der Opfer- und Traumaambulanz mit anderen in der Behandlung und Betreuung von traumatisierten Menschen involvierten Institutionen, erforderlich, so dass insgesamt durch ein Netzwerk Institutionen der Polizei, psychiatrische Ambulanzen, niedergelassene Vertragsärzte und Psychotherapeuten zusammengebracht werden, um neben einer Akutversorgung auch die ggf. notwendige weitere Versorgung traumatisierter Menschen sicherzustellen.
Vernetzungen, insbesondere mit niedergelassenen Ärzten und mit Opferschutzbeauftragten der Polizei, dem Weißen Ring und weiteren sozialen Einrichtungen sind für die Arbeit der OTAs kennzeichnend.
- Rechtsberatung
Neben der für die Patienten in der Regel kostenfreien psychotherapeutischen Soforthilfe bieten die OTAs eine kostenlose rechtliche Erstberatung durch Fachanwälte für Strafrecht und – soweit notwendig – im Einzelfall auch der begleitenden Sozialberatung.
- Beispiele
Bis zum 31. Dezember 2015 wurden in der OTA KA mit einem regionalen Einzugsbereich 94 Therapien bzw. therapeutische Interventionen durchgeführt. Dabei betrug der Anteil der männlichen Opfer rund 22 %.[4]
Ablauf
Die Hilfestellung in den ersten Sitzungen ist gegliedert in Kontaktaufnahme, Klärung des Auftrags, Klärung diagnostischer Fragen, Strukturierung und Priorisierung der Anliegen der Betroffenen und – wenn möglich – erste therapeutische Interventionen, um die entsprechenden Menschen in ihrer Lebenssituation zu stabilisieren und ihre Reintegration in einen normalisierenden Alltag zu ermöglichen.[2]
Prinzip Neutralität
In ihrer Tätigkeit sind die OTAs in der Regel als unabhängige, anonyme, überparteiliche, für alle Kulturen offene und überkonfessionelle Einrichtungen tätig.[2]
Personal
Für die Behandlung von Traumastörungen eignen sich ausgebildete bzw. besonders fachkundige Diplompsychologen und Sozialpädagogen. Die Supervision durch in diesem Bereich besonders erfahrene Psychiater ist wegen der mit dieser Arbeit verknüpften besonderen Belastung ratsam.[A 6]
Finanzierung
Probleme bereitet oft die Finanzierung der Einrichtungen,[A 7] wenn es nicht gelingt, für die Einrichtung eine Zulassung bei der kassenärztlichen Vereinigung zu erreichen. Allerdings übernehmen Krankenkassen zunehmend die Kosten der Behandlung, da sich gezeigt hat, dass durch eine schnelle und unbürokratische Hilfe nicht nur Traumafolgeschäden vermieden, sondern auch Kosten eingespart werden können. Für die Kosten der Behandlung nach dem Opferentschädigungsgesetz (OEG) stehen staatliche Mittel zur Verfügung. Neben Zuschüssen der örtlichen und regionalen Behörden und Verwaltungen[A 8] sind die OTAs auf die Finanzierung durch Spenden und Geldbußenzuweisungen von Gerichten und Staatsanwaltschaften angewiesen.
Orte mit Opfer-Trauma-Ambulanzen
Baden-Württemberg
Bayern
Übersicht[14]
- Schwaben
- Augsburg: Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Josefinum Augsburg[15]
- Oberfranken
- Niederbayern
- Oberbayern
- München: Campus Innenstadt – Dr. von Haunersches Kinderspital Kinderklinik und Poliklinik Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie München Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Klinikum der Universität München[18]
- München: Heckscher-Klinikum gGmbH Kinder- und Jugendpsychiatrie Psychosomatik, Psychotherapie München Institutsambulanz Heckersche Klinik[19]
- München: Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Klinikum rechts der Isar Zentrum für Traumafolgestörungen[20]
- Wolfratshausen[18]
- Mittelfranken
- Nürnberg Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Klinikum Nürnberg Nord[21]
- Oberpfalz
- Amberg[22]
- Cham[23]
- Regensburg: Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Bezirksklinikum Regensburg[24]
- Weiden[25]
- Unterfranken
- Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie – Nervenkliniken Würzburg
Berlin
- Berlin Übersicht[26]
- Charité im Rudolf-Virchow-Krankenhaus für Kinder und Jugendliche[27][28][29]
- Charité mit Hedwig-Krankenhaus für Erwachsene[30]
- Gewaltschutzambulanz Moabit (Gelände ehemaliges Krankenhaus Moabit – Eingang Birkenstraße 62)
- Friedrich von Bodelschwingh-Klinik, Landhausstraße 33–35
Brandenburg
Bremen
Hessen
- Frankfurt[43]
Mecklenburg-Vorpommern
Nordrhein-Westfalen
- NRW Übersicht[48][49]
- Bielefeld: Evangelisches Krankenhaus[50]
- Bochum: LWL-Universitätsklinik Bochum[50]
- Bonn: Universitätsklinikum Bonn[51]
- Datteln: Vestische Kinderklinik[50]
- Dinslaken: St.-Vinzenz-Hospital[50]
- Dortmund: Elisabeth-Klinik, – LWL-Klinik[50]
- Düsseldorf: Uniklinik Düsseldorf[52]
- Essen[53]
- Fröndenberg[54]
- Hamm: LWL-Klinik, Kinder- und Jugendpsychiatrie[55]
- Herten: LWL-Klinik[55]
- Hemer: LWL-Klinik Hans-Prinzhorn-Klinik[56]
- Iserlohn: LWL-Klinik[57]
- Köln: Deutsches Institut für Psychotraumatologie e.V.[55]
- Köln: Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie – Institutionsambulanz Köln[55]
- Marsberg: LWL-Klinik, LWL-Klinik, Kinder- und Jugendpsychiatrie[58]
- Münster[59][58]
- Neuss – Ambulantes Zentrum[60][58]
- Paderborn: LWL-Klinik[58]
- Siegen: DRK-Kinderklinik[58]
- Viersen: LVR-Klinik Viersen[58]
Rheinland-Pfalz
Übersicht[61]
- Ahrweiler[62]
- Kaiserslautern (Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie)
- Mainz (Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie)
- Trier (Psychologischer Fachdienst)
Saarland
- Überherrn[63]
Schleswig-Holstein
- Übersicht[71]
- Itzehoe[72]
- Pinneberg[73]
- Kiel: Ambulanzzentrum, Zentrum für integrative Psychiatrie – ZiP gGmbH.[74]
- Lübeck: Ambulanzzentrum, Zentrum für integrative Psychiatrie – ZiP gGmbH[75]
- Lübeck (für Kinder und Jugendliche): Kinder- und Jugendpsychiatrische Trauma-Ambulanz der Vorwerker Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und -psychotherapie[76]
- Schleswig: Helios Fachklinik Schleswig GmbH, Abteilung Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie,[77]
- Elmshorn: Kooperation Regio.Kliniken GmbH/Wendepunkt e.V.[78]
Thüringen
- Thüringen Übersicht[79]
- Altenburg, Evangelische Lukas-Stiftung[80]
- Erfurt, Katholisches Krankenhaus „St. Johann Nepomuk“[81]
- Hildburghausen, HELIOS Fachkliniken[82]
- Jena, Universitätsklinikum[83]
- Mühlhausen, Ökumenisches Hainich Klinikum[82][84]
- Nordhausen, Südharz Klinikum[82]
- Saalfeld, Thüringen-Kliniken „Georgius Agricola“[82]
- Stadtroda, Asklepios Fachklinikum[82]
- Weimar, Sophien- und Hufeland-Klinikum[85]
Schweiz
Die rechtlichen Voraussetzungen in der Schweiz sind etwa die gleichen wie in Deutschland. Das Schweizer Opferhilfegesetz (OHG) gibt den Rahmen für mehr als fünfzig Beratungsstellen.[86] Die Beratungszahlen stiegen von 1993 (mehr als 1.100 Fälle) auf über 21.100 Fälle im Jahr 2008.[86]
Siehe auch
Anmerkungen
- Der Integrationsgrad ist in der Regel bei unabhängigen OTAs wie der OTA Karlsruhe größer als bei OTAs, die in Abteilungen von Krankenhäusern eingerichtet wurden. Dort sind Aufgaben wie Rechtsberatung weniger üblich.
- Insbesondere Beratung zum Opferentschädigungsgesetz und Ämterhilfe den Sozialdiensten zugeordnet und so oft weniger opferorientiert.
- Wobei die Vorschriften des Rechtsberatungsgesetzes zu beachten sind.
- Gesprächs- oder Behandlungseinheit
- Beispielsweise ein von zwei Juristen erstellter „BIOS-Leitfaden für die Betroffenen von Straftaten“, der Opfern von Straftaten u. a. einen Überblick über das richtige Verhalten nach der Tat, den Ablauf eines Strafverfahrens sowie die Rechte und Pflichten des Opfers geben möchte.
- Als Beispiel die OTA Karlsruhe
- insbesondere der Kosten für Personal, Räumlichkeiten und Betrieb
- Häufig erfolgt die Übernahme einer Schirmherrschaft, z. B. bei der OTA Karlsruhe wo Stadt Karlsruhe (Bürgermeister Klaus Stapf) und der Landkreis Karlsruhe (Landrat Dr. Christoph Schnaudigel) die Schirmherrschaft für die OTA übernommen haben.[2]
Einzelnachweise
- Marei Vittinghoff: Nach Vergewaltigungen Uniklinik Bonn bietet Opfern anonyme Untersuchung an. Kölner Stadt-Anzeiger, 6. April 19, abgerufen am 6. April 2019.
- Konzept der Opfer- und Traumaambulanz Karlsruhe/Baden
- Beispiel Ratgeber der OTA Karlsruhe
- Übersicht Baden-Württemberg (Memento vom 11. September 2016 im Internet Archive)
- Sechs Traumaambulanzen für Gewaltopfer eingerichtet. 10. März 2014. Abgerufen am 3. September 2016.
- Eröffnung Aalen
- Traumaambulanz Esslingen
- Opfer- und Traumaambulanz Karlsruhe Baden
- MediClin Klinik an der Lindenhöhe in Offenburg
- rauma-Ambulanz für Gewaltopfer am ZfP Weissenau
- Traumaambulanz für Opfer von Gewalttaten in der PP.rt eingerichtet (Memento vom 13. September 2016 im Internet Archive)
- Traumaambulanz für Gewaltopfer Schwetzingen, Weinsberg, Wiesloch, Winnenden
- Traumaambulanz Ulm (Memento vom 13. September 2016 im Internet Archive)
- Übersicht Bayern
- Institutsambulanz Augsburg
- Institutsambulanz Bayreuth (Memento vom 15. September 2016 im Internet Archive)
- Institutsambulanz Landshut, Passau, Waldkraiburg,Deggendorf
- Allgemeine Notfallambulanz
- Heckersche Klinik - Ambulanz
- Ambulanz Klinikum rechts der Isar (Memento vom 15. September 2016 im Internet Archive)
- Ambulanz Nürnberg
- Ambulanz Amberg
- Ambulanz Cham
- Institutsambulanz Regensburg
- Ambulanz Regensburg
- Übersicht Berlin Landesamt für Gesundheit und Soziales
- Berliner Traumaambulanz für Kinder und Jugendliche. Abgerufen am 8. Juni 2019.
- Charité Trauma-Ambulanzen für Gewaltopfer
- Gewaltschutzambulanz Charité (Memento vom 21. Juli 2017 im Internet Archive)
- St. Hedwig-Krankenhaus Trauma-Ambulanz für Erwachsene (Memento vom 13. September 2016 im Internet Archive)
- Opferberatung in Brandenburg - Übersicht (Memento vom 15. September 2016 im Internet Archive)
- Opferberatung in Brandenburg - S. 2 (Memento vom 15. September 2016 im Internet Archive)
- Opferhilfe Land Brandenburg e.V. Traumaambulanz und Opferberatung (Memento vom 13. September 2016 im Internet Archive)
- Beratung Senftenberg (Memento vom 13. April 2016 im Internet Archive)
- Übersicht Bremen (Memento vom 13. September 2016 im Internet Archive)
- Rechtsmedizin Bremen
- Krisenclearing Bremerhaven
- Bremerhaven Psychiatrische Institutsambulanz (Memento vom 13. September 2016 im Internet Archive)
- Übersicht Hamburg
- Erreichbarkeit
- Asklepios Klinik Nord – Ochsenzoll, Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) / Traumaambulanz
- Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)
- Trauma Ambulanz Frankfurt
- Übersicht MVP Traumaambulanz - Soforthilfe für traumatisierte Opfer von Gewalttaten
- Traumaambulanzen in MVP
- Übersicht Niedersachsen
- Klinikum Braunschweig Trauma-Ambulanz
- Übersicht NRW des LWL (Memento vom 13. September 2016 im Internet Archive)
- Übersicht NRW der Polizei S. 16 - 18
- Übersicht NRW der Polizei S. 16
- Rechtsmedizin Bonn
- Rechtsmedizinische Ambulanz für Gewaltopfer am Institut für Rechtsmedizin
- LVR-Klinikum Essen Kliniken und Institut der Universität Duisburg-Essen Traumaambulanz (Memento vom 9. März 2017 im Internet Archive)
- JVA Fröndenberg (Memento vom 15. September 2016 im Internet Archive)
- Übersicht NRW der Polizei S. 17
- Institutsambulanz (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
- OTA Iserlohn
- Übersicht NRW der Polizei S. 18
- Trauma-Ambulanz Münster
- St. Alexius-/St. Josef-Krankenhaus Traumaambulanz (Gewalt- und Unfallopfer-Ambulanz)
- OEG-Traumaambulanzen Schnelle Hilfe für Opfer von Gewalttaten in Rheinland-Pfalz
- OEG-Traumaambulanz Ahrweiler
- 1. Trauma-Ambulanz Gewaltopfer (OEG) Überherrn-Berus
- Traumanetz Sachsen - Übersicht Sachsen (Memento vom 13. September 2016 im Internet Archive)
- Traumaambulanzen in Sachsen
- Traumanetz Sachsen Dresden (Memento vom 13. September 2016 im Internet Archive)
- Beratungsstelle Chemnitz (Memento vom 15. September 2016 im Internet Archive)
- Psychosomatische Ambulanz Leipzig
- Übersicht Sachsen-Anhalt
- Kinder und Jugendliche, Magdeburg
- S. 22 Übersicht Traumaambulanzen Schleswig-Holstein
- Trauma-Aambulanz Westholstein Itzehoe
- Erste Hilfe für traumatisierte Kinder und Jugendliche Pinneberg (Memento vom 13. September 2016 im Internet Archive)
- Ambulanzzentrum Kiel
- Ambulanzzentrum Lübeck
- Traumaambulanz für Kinder und Jugendliche
- Institutsambulanz Schleswig für Kinder und Jugendliche (Memento vom 15. September 2016 im Internet Archive)
- Traumaambulanz Elmshorn
- Übersicht über Traumaambulanzen für Opfer von Gewalttaten in Thüringen – Überblick
- Allgemeinpsychiatrische Ambulanz
- PSYCHIATRISCHE INSTITUTSAMBULANZ Erfurt
- Hildburghausen, Mühlhausen, Stadtroda, Nordhausen, Altenburg, Jena, Saalfeld, Weimar
- Rechtsmedizin Jena
- Mühlhausen Ambulante Versorgung
- Allgemeines Notfallzentrum Weimar Universitätsklinikum
- Praxis der Opferhilfe-Beratungsstellen in der Schweiz (Memento vom 10. Oktober 2015 im Internet Archive)
- Übersicht CH - deutsch (Memento vom 15. September 2016 im Internet Archive)
- juventute (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
- Die Dargebotene Hand
- Übersicht Basel Polizei (Memento vom 15. September 2016 im Internet Archive)
- Infobroschüre Polizei Basel (Memento vom 15. September 2016 im Internet Archive)
- Übersicht Basel gemeinsam (Memento vom 15. September 2016 im Internet Archive)
- Opferhilfe OBB
- City Notfall Bern
- Inselspital Bern
- Männer und Kinder Biel
- Frauen und Kinder Biel
- Kanton Solothurn
- Opferhilfe Solothurn
- Vista Thun
- Winterthur
- Opferhilfe Zürich
- Forensische Untersuchungsstellen für gewaltbetroffene Frauen und Kinder in Österreich
- Gerichtsmedizin Graz
- Gerichtsmedizin Salzburg
- Notfallambulanz Wien