Oleksandr Onyschtschenko
Oleksandr Romanowytsch Onyschtschenko (ukrainisch Олександр Романович Онищенко, englische Transkription Oleksandr Romanovych Onyshchenko; * 31. März 1969 in Matwejew Kurgan, Oblast Rostow, UdSSR) ist ein ukrainischer Multimillionär, Politiker, Reitsportmäzen und Olympiateilnehmer.
Berufsleben und Politik
Onyschtschenko promovierte im Jahr 1990 an der Höheren Militärakademie für Logistik. Anschließend wurde er im Energiesektor tätig.[1] Onyschtschenko verdiente mit der Erdgas-Handelsfirma Orion-Kiew ein Vermögen.
Seit dem Jahr 2012 war Onyschtschenko Abgeordneter für den 93. Wahlbezirk in Obersten Rat der Ukraine und war dort Stellvertreter des Vorsitzenden für Brennstoffe und Energie, Atompolitik und nuklearer Sicherheit. In seiner ersten Amtszeit von 2012 bis 2014 war er Mitglied der Fraktion „Wirtschaftliche Entwicklung“, gehörte jedoch der Partei der Regionen an.[2][3] Ab 2014 war er Teil der Fraktion „Volkswille“.[4]
Nach einer Anklage wegen Korruption verließ er die Ukraine 2017.
In einem Interview mit der Washington Times bestätigte Oleksandr Onyschtschenko 2017, 2019 für das ukrainische Präsidentenamt kandidieren zu wollen[5], was jedoch nicht eintrat.
Im April 2018 wurde seine Publikation Peter der Fünfte. Die wahre Geschichte des ukrainischen Diktators veröffentlicht, die auch auf Deutsch übersetzt wurde.[6] Das Buch enthält Darstellungen angeblicher Korruptionspraktiken Petro Poroshenkos.
Kritik und Kontroversen
Vorwurf der Steuererhinterziehung
Im Oktober 2007 wurde Onyschtschenko in Brüssel verhaftet und saß dort einige Tage in Untersuchungshaft, ihm wurden Urkundenfälschung und Steuerhinterziehung vorgeworfen. Als Folge aus diesen Vorwürfen wurden drei seiner Pferde von der belgischen Justiz im Jahr 2012 zur Veräußerung beschlagnahmt.[7][8]
Korruptionsvorwurf
Am 13. Dezember 2016 hob der ukrainische Generalstaatsanwalt Onyschtschenkos Immunität aufgrund eines Korruptionsverdachts auf.[9] Ihm wurde vorgeworfen, zusammen mit anderen Offiziellen, Gas des staatlichen Gasunternehmen Ukrhaswydobuwannja zu niedrigen Preisen an fiktive Firmen verkauft zu haben, die das Gas dann zum höheren Marktpreis wieder an Ukrhazwydobuwannja zurück verkauften. Die Differenz von 120 Millionen US-Dollar soll durch die Offiziellen abgeschöpft worden sein.[10]
Daraufhin tauchte er im Ausland unter.[11] Ende Juli 2016 teilte Onyschtschenko mit, dass er in London wohnhaft sei und im Vereinigten Königreich politisches Asyl beantragt habe.[12] Im September 2016 beantragte das nationale Anti-Korruptions-Büro der Ukraine bei Interpol eine „Red Notice“ zur Festnahme und Auslieferung Onyschtschenkos.[13][5] Dies wurde von Interpol jedoch abgelehnt.[14]
Am 28. November 2019 wurde Onyschtschenko auf der Polizeiwache im niedersächsischen Achim bei Bremen auf Veranlassung der niedersächsischen Staatsanwaltschaft festgenommen. Er war zuvor aus Spanien angereist und hatte die Wache betreten, um als Zeuge in einem Betrugsfall auszusagen. Gegen ihn lag ein Haftbefehl aus der Ukraine wegen Korruption vor. Onyschtschenko wurde in Auslieferungshaft in die JVA Oldenburg gebracht. Im Mai 2020 entschied das Oberlandesgericht Oldenburg, dass er nicht in die Ukraine ausgeliefert werden darf, da die Richter davon ausgingen, dass die Haftbedingungen vor Ort nicht dem Völkerrecht entsprächen. Onyschtschenko wurde daraufhin aus der Haft entlassen. Sein Verteidiger in dieser Sache war Peter Gauweiler.[15] Er kritisierte die Verhaftung und nahm an, dass die Einladung zur Zeugenaussage nur ein Vorwand gewesen sei.[16][17] Das Oberlandesgericht hatte schon im Februar 2017 eine Auslieferung Onyschtschenkos an die Ukraine geprüft und abgelehnt.
Zusammenarbeit mit dem FBI
Ende 2017 übergab Onyschtschenko dem F.B.I. Material, welches Korruption durch den ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko beweisen sollte.[18] Diese Vorwürfe wurden von Poroschenkos Büro als „absolut falsch“ und „zweckdienliche Fiktion des Verdächtigen“ bestritten.
Peter der Fünfte, 2019
Der DDR-Funktionären nahestehende Verlag Edition Ost präsentierte auf der Frankfurter Buchmesse im Oktober 2018 in mehreren Sprachen Onyschtschenkos Buch „Peter der Fünfte“.[19] In dieser Publikation berichtet Onyschtschenko über korrupte Machenschaften der Präsidentschaft Poroschenkos aus persönlicher Erfahrung.[20]
Sportler und Sportfunktionär
Onyschtschenko reitet bereits seit seiner Kindheit, betrieb dies zunächst jedoch nicht professionell. Im Jahr 1998 wurde er zum Vizepräsidenten des ukrainischen Pferdesportverbandes gewählt. Darauf begann er, den Pferdesport professionell zu betreiben und erwarb im Jahr 2000 in Belgien eine Reitanlage.[1]
Von 2002 bis 2013 war Onyschtschenko Präsident des nationalen Reitsportverbandes der Ukraine;[1] 2005 begann er mit der Umsetzung des Plans, für die Ukraine eine Springreitermannschaft zu formen, die in der Lage wäre, bei internationalen Championaten Medaillen zu gewinnen. Hierfür stattete er mehrere westeuropäische Reiter mit guten Pferden aus, diese mussten hierfür jedoch die Staatsangehörigkeit der Ukraine annehmen.
Weltreiterspiele 2006 und Europameisterschaft 2007
Bei den Weltreiterspielen in Aachen erreichte dieses Team der Ukraine den vierten Platz in der Mannschaftswertung (0,01 Fehlerpunkte hinter Deutschland, das Bronze gewann). Zu dem Team gehörten die beiden Deutschen Björn Nagel und Katharina Offel sowie die Belgier Grégory Wathelet und Jean-Claude Van Geenberghe.[21][22] Zu den weiteren Reitern, die er für sein Team verpflichten wollte, gehörten der Schweizer Steve Guerdat, der bereits drei Monate für Onyschtschenko geritten war, der Deutsche Franke Sloothaak und die Dänin Tina Lund.[23] Bei den Europameisterschaften 2007 erreichte die Mannschaft in der Besetzung Wathelet, Nagel, Van Geenberghe und Offel den neunten Platz.[24]
Olympische Sommerspiele 2008
Danach begann der Niedergang der ukrainischen Mannschaft unter Führung Onyschtschenkos. Bereits im Jahr 2007 wechselte Gregory Wathelet nach dem Verkauf seines Toppferdes Lantinus erneut die Staatsangehörigkeit und reitet seitdem wieder für Belgien. Katharina Offel verzichtete 2008 aufgrund ihrer Mutterschaft zunächst auf einen Start bei den Olympischen Spielen 2008[25], so dass die Mannschaft der Ukraine zu platzen drohte. Abweichend hiervon nahm sie dann doch an den Spielen teil.[26] Die Mannschaft erreichte in der Mannschaftswertung den 10. Rang.[27] Neben Van Geenberghe, Nagel und Offel nahm auch Onyschtschenko selbst als Reiter teil. Mit Codar schied er jedoch bereits in der Mannschaftsprüfung aus und wird daher auf dem 68. Rang der Einzelwertung geführt.[28] Aufgrund der fehlenden Unterstützung trennten sich weitere Reiter von ihm, Offel und Nagel starten weiterhin für die Ukraine.
Weltreiterspiele 2010
Bei den Weltreiterspielen 2010 stattete er Björn Nagel und den ehemals für Brasilien startenden Cassio Rivetti mit Pferden aus. Katharina Offel war bei dieser Mannschaft die dritte Mannschaftsreiterin.[29]
Olympische Sommerspiele 2012
Im Hinblick auf die Olympischen Sommerspiele 2012 erwarb Onyschtschenko Ende 2010 / Anfang 2011 mehrere Spitzenpferde, so etwa Campione CH (zuvor von Werner Muff geritten), Vivant (zuvor von Chris Chugg geritten) und Spender S (zuvor von Jos Lansink geritten).[30][31][32][33] Die Olympischen Spiele in London liefen jedoch für Onyschtschenko nicht wie erhofft, seine Mannschaft schied bereits im ersten Umlauf aus (14. Rang). Er selbst lieferte mit Comte d’Arsouilles mit 18 Strafpunkten das Streichergebnis für die Mannschaft ab und kam daher auch in der Einzelwertung nur auf einen hinteren Rang.[34]
Nationenpreissaison 2013 bis 2015
Deutlich erfolgreicher als die Olympischen Spiele lief die Nationenpreissaison für die Ukraine, die Mannschaft gewann die European Promotional League[35] und stieg damit in die Europa-Liga 1 des Nations Cups 2013 auf. Das Jahr 2013 nutzte Onyschtschenko zur Neuaufstellung seiner Mannschaft: Nachdem Björn Nagel im Oktober 2012 das ukrainische Team verlassen hatte, verpflichtete Onyschtschenko Doppelolympiasieger Ulrich Kirchhoff. Zudem warb er René Tebbel als Trainer an und erwarb im niedersächsischen Herzlake eine Reitanlage als Stützpunkt für die Mannschaft.[36]
Während Oleksandr Onyschtschenko in der Saison 2013 bei den Nationenpreisen der Europa-Liga 1 nicht zum Einsatz kam, war er in der Nationenpreissaison 2014 in Falsterbo und Dublin Teil des ukrainischen Aufgebots. Die Ukraine kam in jener Saison jedoch nur auf den zehnten Rang der Gesamtwertung und stieg damit in die Europa-Liga 2 ab. Bei den Weltreiterspielen 2014 ging Onyschtschenko mit Valentino Velvet an den Start. Die Mannschaft kam hier auf den neunten Platz, in der Einzelwertung kam er auf den 54. Platz von über 150 Teilnehmern.
Neben dem Traineramt startete René Tebbel ab Jahresbeginn 2015 auch als Reiter für die Ukraine.[37] Im August 2015 sicherte sich eine ukrainische Mannschaft (ohne aktive Beteiligung Onyschtschenkos) den Sieg in der Olympia-Qualifikationsprüfung Osteuropa/Zentralasien in Šamorín und erhielt damit einen Mannschaftsstartplatz für die Olympischen Sommerspiele 2016. Zum Ende des Jahres gab Katharina Offel bekannt, nicht mehr für die Ukraine zu starten.[38] Zum 1. Mai 2016 gab René Tebbel das Nationaltraineramt der Ukraine an Markus Fuchs ab.[39]
Olympische Sommerspiele 2016
Anfang Juli 2016 teilte der ukrainische Minister für Jugend und Sport, Ihor Schdanow, mit, dass aufgrund der Ermittlungen eine Teilnahme Oleksandr Onyschtschenkos an den Olympischen Sommerspielen 2016 nicht in Betracht kommt.[40] Zuvor hatte Onyschtschenko 44 seiner Pferde an eine Kapitalgesellschaft von Paul Schockemöhle verkauft, um einer Beschlagnahmung vorzubeugen. Da die Eigentümer der Pferde bei den Olympischen Spielen aus demselben Staat wie die Reiter stammen müssen, wurden die für Rio vorgesehenen Reiter (Tebbel, Kirchhoff, Rivetti und Szentirmai) an ihren besten Pferden beteiligt. Damit wurde die Teilnahme der ukrainischen Mannschaft an den Olympischen Spielen sichergestellt.[9][41]
Europameisterschaften 2017
Oleksandr Onyschtschenko selbst tritt auch im Exil weiterhin beim internationalen Reitturnieren an. Eine Teilnahme an den Europameisterschaften 2017 kam nach Aussagen von René Tebbel nicht zustande, da Onyschtschenkos Pferd nicht fit war.[42]
Pferde (in Auswahl)
Auswahl von Pferden, mit denen Onyschtschenko auf Turnieren antrat:
- Codar (* 1997; † 2011), brauner Hengst der Rasse Spanisches Sportpferd, Vater: Clinton, Muttervater: Darco, nach 2008 von Cassio Rivetti, Ferenc Szentirmai und Andrea Riffeser geritten[43]
- Comte d’Arsouilles (* 2002; † 2012), Belgischer Fuchswallach, Vater: Quasimodo van de Molendreef, Muttervater: Apache du Forest[44][45]
- Valentino Velvet (* 2002), brauner KWPN-Hengst, Vater: Indoctro, Muttervater: Burggraaf; bis Mai 2014 von Simon Delestre geritten[46]
Privates
Oleksandr Onyschtschenko heiratete 1997 Miss Ukraine Kseniya Kuzmenko. Die Ehe wurde geschieden.[1] Mit verschiedenen Partnerinnen hat er drei Kinder; sein jüngster Sohn wurde im November 2017 geboren, Mutter ist die Sportgymnastin Hanna Risatdinowa.[47] Eine seiner früheren Partnerinnen ist die ehemalige Tennisspielerin Martina Hingis.[7]
Weblinks
- Oleksandr Onyschtschenko in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- FEI-Biografie: Oleksandr Onischtschenko
- Übersicht über die Abgeordneten der Werchowna Rada der Ukraine, Legislaturperiode 2012 bis 2014 (ukrainisch)
- Oleksandr Romanowytsch Onyschtschenko, Abgeordneter der Werchowna Rada der Ukraine, Legislaturperiode 2012 bis 2014 (ukrainisch)
- Übersicht über die Abgeordneten der Werchowna Rada der Ukraine, Legislaturperiode ab 2014 (ukrainisch)
- Q&A with exiled Ukrainian Oleksandr Onyshchenko, L. Todd Wood / The Washington Times, 13. September 2017
- Alexander Onischenko: Peter der Fünfte. Die wahre Geschichte des ukrainischen Diktators. Edition Ost. ISBN 978-3-947094-25-7
- Hingis und Onischenko ein Paar? (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- 3 Pferde von Alexander Onischtschenko nach Beschlagnahmung zum Verkauf, 21. Februar 2012
- Abgetauchter Oligarch wirbelt Reiterwelt auf, Sara Peschke / Neue Zürcher Zeitung, 15. Juli 2016
- Alexandr Onischenko droht Gefängnishaft, St. Georg, 30. Juni 2016
- Onishchenko said he would not return to Ukraine and will not appear in the Parliament: I was framed and thrown (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , true-news.info, 5. Juli 2016
- Onishchenko admitted that he is in London: prepares the permit and asks for political asylum, en.reporter-ua.ru, 29. Juli 2016 (englisch)
- Interpol may put Oleksandr Onyshchenko into International wanted list in October, nabu.gov.ua, 16. September 2016
- Interpol refuses to put Onyshchenko on wanted list – media, unian.info, 4. Mai 2017
- Oligarch Onischenko kommt frei - Anwalt kritisiert Justiz in Niedersachsen, noz.de, 27. Mai 2020, abgerufen am 29. Mai 2020.
- Dirk Fisser: Gericht untersagt Abschiebung: Oligarch Onischenko kommt frei - Anwalt kritisiert Justiz in Niedersachsen. Abgerufen am 19. Juli 2020.
- Pressemitteilung: Oberlandesgericht Oldenburg erklärt Auslieferung des Herrn Oleksandr Onyshchenko an die Ukraine für unzulässig und hebt den Auslieferungshaftbefehl auf. In: Gauweiler & Sauter. Abgerufen am 19. Juli 2020 (deutsch).
- Ukrainian President Rejects Fugitive Lawmaker's Corruption Accusations, But Shock Waves Extend Abroad, Radio Free Europe, 7. Dezember 2016
- Alexander Onischenko, Peter der Fünfte. Das wahre Gesicht des ukrainischen Diktators. Berlin 2018.
- The Washington Times http://www.washingtontimes.com: A new beginning for Ukraine. Abgerufen am 19. Juli 2020 (amerikanisches Englisch).
- Ukrainisches Wechselmärchen in der Soers. 31. August 2006, abgerufen am 19. Juli 2020 (deutsch).
- die Ukraine springt deutsch
- „Reit-Abramowitsch“ setzt auf Multi-Kulti-Team
- Ergebnis Mannschaftswertung Europameisterschaften 2007
- Springreiterin Offel verzichtet auf Olympia (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Katharina Offel doch zu Olympia, Mitteilung des Pferdesportverbands Rheinland, 5. August 2008
- FEI-Ergebnisdatenbank: Olympische Sommerspiele 2008, Mannschaftswertung Springreiten (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Olympische Sommerspiele 2008, Ergebnis Einzelwertung Springreiten
- Weltreiterspiele 2010, Ergebnis Mannschaftswertung Springreiten
- Werner Muffs Campione CH verkauft, Pferdewoche, 30. November 2010
- Onishenko hat schon wieder zugeschlagen, St. Georg, 21. Dezember 2010
- Noch ein Neuer im Stall Onishenko, St. Georg, 11. Januar 2011
- Jetzt doch: Onischtschenko kauft Vivant, St. Georg, 11. Januar 2011
- Mannschaftsergebnis Olympische Spiele 2012, Springreiten
- Endstand European Promotional League 2012 (Memento vom 21. Oktober 2012 im Internet Archive)
- Neuer Nationaltrainer: René Tebbel trainiert die Ukraine, Neue Osnabrücker Zeitung, 20. September 2013
- Entscheidung für Ukraine fiel Tebbel nicht schwer, Neue Osnabrücker Zeitung, 22. Dezember 2014
- Nationenwechsel: Katharina Offel will ab 2016 wieder für Deutschland starten, Julia Basic / Deutsche Reiterliche Vereinigung, 9. Oktober 2015
- Markus Fuchs löst Rene Tebbel als Ukraine-Coach ab, Dieter Ludwig, 13. April 2016
- Sports Minister assured that will not include Onishchenko Olympic team of Ukraine, newsme.com.ua, 5. Juli 2016 (englisch)
- siehe zum Beispiel Ulrich Kirchhoffs Pferd Prince de la Mare in der Pferdedatenbank der FEI
- Zweite Runde als Ziel gesetzt: Emsbürener Tebbel mit ukrainischer Mannschaft bei EM, Helmut Diers / Neue Osnabrücker Zeitung, 21. August 2017
- FEI-Pferdedatenbank: Codar
- FEI-Pferdedatenbank: Comte d’Arsouilles
- Alexander Onishenkos Olympiapferd Comte d’Arsouilles gestorben, St. Georg, 17. Dezember 2012
- FEI-Pferdedatenbank: Valentino Velvet
- Onishchenko has published a photo with the two-month son, world.24-my.info, 18. Januar 2018