Ola Billgren
Ola Billgren (* 5. Januar 1940; † 4. November 2001) war ein schwedischer Künstler und Kunsttheoretiker.[1] Seine Werke sind unter anderem im Musée National d’Art Moderne (Centre Georges-Pompidou) in Paris und im Moderna Museet in Stockholm zu sehen.[2]
Romantiskt landskap 15 (Romantische Landschaft 15) |
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Ola Billgren, 1981–1983 |
Farblithografie |
55 × 62,5 cm |
Moderna Museet, Stockholm und Malmö |
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Badrumsinteriör (Badezimmerinterieur) |
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Ola Billgren, 1994 |
Öl auf Leinwand |
206 × 206 cm |
Göteborgs konstmuseum, Göteborg |
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Werdegang
Nach den ersten Jahren mit informeller Kunst wurde Billgren in den 1960er Jahren von Neorealismus und Fotorealismus beeinflusst, aber nicht ganz ohne abstrakte Elemente einzubringen. Er hatte dann auch seinen Durchbruch.[1]
Nach Mitte der 1970er Jahre ging er zu einer scheinbar traditionellen Landschaftsmalerei über, in der er sich mit einer Dekonstruktion der Konventionen der romantischen Malerei beschäftigte.[1]
Später untersuchte er auch in abstrakten Gemälden die Möglichkeiten der Farben und des Lichts. In den 1990er Jahren präsentierte er eine Serie Gemälde mit roten Oberflächen, die zuerst etwas abstraktes vermitteln, bevor die unterliegende Bildräume sich langsam offenbaren,[3][4] wie „unterdrückte Figurationen“.[5]
Einzelnachweise
- Ola Billgren. Nationalencyklopedin, abgerufen am 9. September 2015.
- Ola Billgren (1940-2001) Schweden. Barnebys, abgerufen am 9. September 2015.
- Ola Billgren. Hengesbach Gallery, Wuppertal, abgerufen am 9. September 2015.
- Forsberg, Nils. Röda rummet. Artikel in: Expressen, 5. Januar 2011, abgerufen am 9. September 2015.
- Nordenfalk, Katta. Temakonstnär Ola Billgren: Lägg märke till det osynliga! (Memento des Originals vom 14. Januar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Artikel in: Pedagogiska Magasinet, 13. Februar 2007, abgerufen am 9. September 2015.