Obersemlach
Obersemlach ist eine Ortschaft in der Gemeinde Hüttenberg im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten. Die Ortschaft hat 13 Einwohner (Stand 1. Jänner 2021[1]).
Obersemlach (Rotte) Ortschaft | |||
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Basisdaten | |||
Pol. Bezirk, Bundesland | Sankt Veit an der Glan (SV), Kärnten | ||
Gerichtsbezirk | Sankt Veit an der Glan | ||
Pol. Gemeinde | Hüttenberg (KG Knappenberg) | ||
Koordinaten | 46° 55′ 19″ N, 14° 33′ 32″ O | ||
Höhe | 1060 m ü. A. | ||
Einwohner der Ortschaft | 13 (1. Jän. 2021) | ||
Gebäudestand | 9 (1. Jän. 2011 | )||
Statistische Kennzeichnung | |||
Ortschaftskennziffer | 01395 | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS |
Lage
Die Ortschaft liegt im Nordosten des Bezirks Sankt Veit an der Glan, mitten in der Gemeinde Hüttenberg, auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Knappenberg, zwischen Knappenberg und Lölling. Zum Ort gehören die Preinerkeusche (Nr. 10) sowie einige Einfamilienhäuser.
Geschichte
In der Region wurde schon in der Antike Eisenerzbergbau betrieben.
Seit Gründung der Gemeinden 1850 gehört Obersemlach zur Gemeinde Hüttenberg. Der Niedergang des Bergbaus und die Land- und Höhenflucht führten dazu, dass der Ort seit dem 19. Jahrhundert einen Einwohnerrückgang um 90 % erfahren hat.
Bevölkerungsentwicklung
Für die Ortschaft ermittelte man folgende Einwohnerzahlen:
- 1869: 12 Häuser, 134 Einwohner[2]
- 1880: 8 Häuser, 95 Einwohner[3]
- 1890: 8 Häuser, 84 Einwohner[4]
- 1900: 8 Häuser, 90 Einwohner[5]
- 1910: 8 Häuser, 75 Einwohner[6]
- 1923: 8 Häuser, 79 Einwohner[7]
- 1934: 70 Einwohner[8]
- 1961: 7 Häuser, 62 Einwohner[9]
- 2001: 11 Gebäude (davon 8 mit Hauptwohnsitz) mit 11 Wohnungen und 10 Haushalten; 20 Einwohner und 0 Nebenwohnsitzfälle[10]
- 2011: 9 Gebäude, 12 Einwohner[11]
In der Ortschaft gibt es keine Arbeitsstätten (Stand 2011;[11] 2001: 0[10]) und einen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb (Stand 2001)[10].
Einzelnachweise
- Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2021 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2021), (xlsx)
- K. K. Statistische Central-Commission: Orts-Repertorium des Herzogthumes Kärnten. Auf Grundlage der Volkszählung vom 31. Dezember 1869. Carl Gerold's Sohn, Wien 1872. S. 60.
- K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. December 1880. Alfred Hölder, Wien 1882. S. 49.
- K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Orts-Repertorien der im Österreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890. V. Kärnten. Alfred Hölder, Wien 1894. S. 49.
- K. K. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1900. V. Kärnten. K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1905. S. 66.
- Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Spezialortsrepertorium der Österreichischen Länder. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910. V. Kärnten. Verlag der Staatsdruckerei, Wien 1918. S. 32.
- Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930. Abschnitt Kärnten, S. 12.
- handschriftlicher Nachtrag im Ortsverzeichnis 1923 (Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930.) mit der Signatur II 28238 der Universitätsbibliothek Klagenfurt. Abschnitt Kärnten, S. 12.
- Österreichisches Statistisches Zentralamt: Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 21. März 1961. Österreichische Staatsdruckerei, 1965. S. 253.
- Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001 Kärnten. Wien 2004. S. 107.
- Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Kärntner Ortsverzeichnis. Gebietsstand 1. 1. 2014. Klagenfurt, 2014.