Niederbühl
Niederbühl ist ein Stadtteil der Stadt Rastatt in Baden-Württemberg.
Niederbühl Stadt Rastatt | |
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Höhe: | 120 m |
Einwohner: | 3001 (30. Jun. 2007) |
Eingemeindung: | 1. Mai 1972 |
Postleitzahl: | 76437 |
Vorwahl: | 07222 |
Geografie
Es liegt am Fuße des Nordschwarzwalds und ist durch die Eisenbahnlinie von Karlsruhe nach Basel vom Hauptort Rastatt räumlich getrennt. Der Stadtteil hat heute rund 3000 Einwohner. Zu Niederbühl gehört der kleine Ort Förch, der bereits um 1700 nach Niederbühl eingemeindet wurde. Er liegt südöstlich am Ausgang des Murgtals in die Rheinebene. In unmittelbarer Nähe des Dorfes steht das Schloss Favorite aus dem 18. Jahrhundert inmitten eines herrschaftlichen Parks. Durch Niederbühl fließen die Murg, der Ooser Landgraben sowie der Krebsbach. Südlich von Niederbühl lag der Landsee, der in der frühen Neuzeit trockengelegt wurde.
Geschichte
Eine erste schriftliche Nennung erfolgt in einer Urkunde aus dem Jahr 1157. Im Zuge der Gebiets- und Kreisreform wurde Niederbühl am 1. Mai 1972 mit Förch nach Rastatt eingemeindet.[1]
Im Bereich von Niederbühl kam es im August 2017 bei der Errichtung des Tunnel Rastatt im Zuge der Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe–Basel zu einer Gleisabsenkung, welche eine mehrwöchige Sperrung der Rheintalbahn verursachte.
Sehenswürdigkeiten
- Die Kirche St. Laurentius besitzt eine Orgel von Johann Ferdinand Balthasar Stieffell.
Einzelnachweise
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 501.