Nidwaldner Höhenweg

Als Nidwaldner Höhenweg wird die Schweizer Wanderroute 88 (eine von 65 regionalen Routen[1]) in den Urner Alpen bezeichnet. Sie beginnt am Stanserhorn und führt in sechs Etappen durch die Schweizer Kantone Nidwalden, Bern (zwischen Tannalp und Jochpass) und Obwalden (im Bereich Engelberg) um das Engelbergertal nach Niederbauen.

Nidwaldner Höhenweg
Daten
Länge94 km
LageUrner Alpen, Schweiz Schweiz Kanton Nidwalden Nidwalden
Betreut durchSchweizMobil
Markierungszeichen
StartpunktStanserhorn
46° 49′ 11,4″ N,  24′ 9,4″ O
ZielpunktNiederbauen
46° 55′ 47,5″ N,  25′ 37″ O
TypBergweg
Höhenunterschied6200 Hm auf & 6400 abdep1
Höchster Punkt2088 m ü. M. (nahe Schluchberg-Gipfel)
Niedrigster Punkt861 m ü. M.
(Unterst Gerenmattli)
Schwierigkeitsgradmittel
Aussichtspunktezahlreiche

Start und Ziel sind mit Luftseilbahnen erschlossen. Neben der Seilbahnstation am Ziel befindet sich das Berggasthaus Niederbauen; es steht etwas unterhalb des Niederbauen Kulm, von wo man auch zum Urnersee absteigen (teilverkürzt durch die Luftseilbahn von der Alp Weid nach Seelisberg) kann, dann befindet man sich bereits im Kanton Uri.

Etappen

Rosenbold 1863 m ü. M., unweit Kulminationspunkt der 4. Etappe.
  1. Stanserhorn – Schluchberg – Storeggpass: 13 km, 512 Std.
  2. Storeggpass – Melchsee-Frutt: 13 km, 423 Std.
  3. Melchsee-Frutt – Engelberg: 21 km, 614 Std.
  4. Engelberg – Unterst Gerenmattli – Oberrickenbach: 22 km, 8 Std.
  5. Oberrickenbach – Brisenhaus: 13 km, 434 Std.
  6. Brisenhaus – Niederbauen: 12 km, 4 Std.

Übernachtung

Da es am Storeggpass keine Übernachtungsmöglichkeit gibt, beendet man die erste Etappe bereits am Lachengrätli, von wo ein gekennzeichneter Pfad nach Oberlachen führt, wo man im Sommer auf der Alp übernachten kann. Am Folgetag geht man wieder hinauf zum Grätli und setzt die Wanderung über den Storeggpass fort. An den anderen Zwischenzielen gibt es Übernachtungsmöglichkeiten.

Commons: Nidwaldner Höhenweg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Nachweis

  1. Alle regionalen Routen bei «SchweizMobil».
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.