Niclas Weiland

Niclas Weiland (* 22. Juli 1972 in Hannover) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Niclas Weiland
Personalia
Voller Name Niclas Weiland
Geburtstag 22. Juli 1972
Geburtsort Hannover, Deutschland
Größe 177 cm
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
bis 1987 Germania Grasdorf
1987–1991 Hannover 96
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1989–1994 Hannover 96 74 (13)
1994–1995 FC St. Pauli 2 0(0)
1995–1997 Hannover 96 8 0(7)
1997–1998 Rot-Weiß Oberhausen 27 0(3)
1998–2001 Tennis Borussia Berlin 55 0(0)
2001–2006 1. FSV Mainz 05 105 (14)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Der Offensivspieler, der wie sein jüngerer Bruder Dennis und Christof Babatz, sein späterer Mitspieler beim 1. FSV Mainz 05, aus der Jugendabteilung von Germania Grasdorf stammt, debütierte 1990 als 17-Jähriger beim damaligen Zweitligisten Hannover 96. In seinem zweiten und dritten Einsatz erzielte der Stürmer seine ersten Tore. 1994 verließ Weiland Hannover und schloss sich dem FC St. Pauli an. Nachdem er sich dort nicht durchgesetzt hatte, kehrte er 1995 zu Hannover 96 zurück und verließ den Verein ein Jahr nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga wieder. Bei seinem neuen Verein, dem Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen, spielte Weiland zum ersten Mal mit seinem Bruder in einer Mannschaft. Beide Weilands blieben aber nur ein Jahr. Niclas Weiland wechselte 1998 zum Zweitliga-Aufsteiger Tennis Borussia Berlin.

Im Jahre 2001 wurde er wie sein Bruder vom damaligen Zweitligisten 1. FSV Mainz 05 verpflichtet, bei dem er sich spätestens nach einer achtmonatigen Verletzungspause und einem Comeback mit zwei Toren und einer Torvorlage beim 5:1-Sieg beim SV Waldhof Mannheim durchsetzte. In der ersten Mainzer Bundesliga-Saison zählte er zu den gefährlichsten Offensivspielern der Mannschaft. Im zweiten Jahr verlor der von zahlreichen kleinen Blessuren geplagte Weiland seinen Stammplatz. Sein Vertrag lief bis Sommer 2006.

Im Frühjahr 2011 machte Weiland einen Lehrgang zum Fußballtrainer (B-Lizenz) beim Südwestdeutschen Fußballverband.[1]

Einzelnachweise

  1. Pressemeldung auf der Homepage des SWFV (Memento vom 10. März 2012 im Internet Archive) (abgerufen am 26. April 2011)
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