Netschajiwka (Kompanijiwka)
Netschajiwka (ukrainisch Нечаївка; russisch Нечаевка Netschajewka) ist ein Dorf in der ukrainischen Oblast Kirowohrad mit etwa 640 Einwohnern (2001).[1]
Netschajiwka | |||
Нечаївка | |||
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Basisdaten | |||
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Oblast: | Oblast Kirowohrad | ||
Rajon: | Rajon Kompanijiwka | ||
Höhe: | 100 m | ||
Fläche: | Angabe fehlt | ||
Einwohner: | 640 (2001) | ||
Postleitzahlen: | 28420 | ||
Vorwahl: | +380 5240 | ||
Geographische Lage: | 48° 15′ N, 32° 1′ O | ||
KOATUU: | 3522883801 | ||
Verwaltungsgliederung: | 3 Dörfer | ||
Adresse: | вул. Яновського буд. 1а 28420 с. Нечаївка | ||
Website: | Webseite des Gemeinderates | ||
Statistische Informationen | |||
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In dem Anfang des 19. Jahrhunderts gegründeten Dorf lebte und arbeitete zwischen 1919 und 1922 der ukrainisch-sowjetische Schriftsteller Iwan Mykytenko (Іван Кіндратович Микитенко, 1897–1937).[2] Im Dorf gibt es ein Museum zu dem hier geborenen Schriftsteller Jurij Janowskyj.
Netschajiwka ist das administrative Zentrum der gleichnamigen Landratsgemeinde im Westen des Rajon Kompanijiwka mit insgesamt etwa 800 Einwohnern[3] zu der noch die Dörfer Solotnyzke (Золотницьке, ⊙) mit etwa 10 Einwohnern und Krynytschuwate (Криничувате, ⊙) mit etwa 140 Einwohnern gehören.
Die Ortschaft liegt am Ufer der Suhoklija (Сугоклія), einem 58 km langen Nebenfluss des Inhul, 20 km westlich vom Rajonzentrum Kompanijiwka und 44 km südlich vom Oblastzentrum Kropywnyzkyj.
Söhne und Töchter der Ortschaft
- Jurij Janowskyj (1902–1954), ukrainischer Schriftsteller, Dramatiker, Dichter und Drehbuchautor
Einzelnachweise
- Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 4. April 2018 (ukrainisch)
- Ortsgeschichte Netschajiwka in der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR; abgerufen am 4. April 2018 (ukrainisch)
- Webseite der Landratsgemeinde (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 4. April 2018 (ukrainisch)