Nationalturnen

Nationalturnen ist eine nur in der Schweiz betriebene Form des Mehrkampfs. Zu den Disziplinen des Nationalturnens zählen folgende Sparten: Steinheben, Weitsprung, Schnelllauf, Freiübung (Bodenübung), Hochweitsprung, Steinstossen, Ringen und Schwingen. Geturnt werden vier bis zehn Kämpfe, je nach Altersstufe, wobei gewisse Disziplinen wählbar sind.

Anlässe

Jährlich finden eidgenössische Nationalturntage statt. Durchgeführt werden sie vom Eidgenössischen Nationalturnverband (ENV). Im Schweizerischen Turnverband (STV) wird die Sportart Nationalturnen an Turnfesten ausgetragen. Es gibt auch kantonale Wettkämpfe, an denen stets aber auch Wettkämpfer aus der ganzen Schweiz teilnehmen. Jährlich wird ein Schweizermeister erkoren. Alle sechs Jahre findenden Eidgenössischen Nationalturntage statt.

Eidgenössische Nationalturntage, Kategorie A (Jahr, Austragungsort, Sieger):[1]

  • 1937, Neuenburg, Lardon Willy
  • 1942, Olten, Stöckli Fritz
  • 1945, Solothurn, Stöckli Fritz
  • 1949, Freiburg, Flaach Walter
  • 1953, Wangen b. Olten, Holzherr Eugen
  • 1957, Langnau i. E., Holzherr Eugen
  • 1961, Balgach SG, Kobelt Ruedi
  • 1965, Grenchen SO, Jutzeler Peter
  • 1969, Siebnen SZ, Jutzeler Peter
  • 1973, Emmenbrücke, Ehrensberger Arnold
  • 1976, Unterentfelden, Ehrensberger Arnold
  • 1980, Gampel, Ehrensberger Arnold
  • 1983, Willisau, Rietberger Fritz
  • 1986, Münchwilen, Lüthi Hans
  • 1988, Bonaduz, Lüthi Hans
  • 1990, Châtel-Saint-Denis, Bachmann Daniel
  • 1993, Wimmis, Schöni Urs
  • 1999, Wangen, Anderhub Steve
  • 2005, Aristau, Dick Christian
  • 2011, Bürglen UR, Suppiger Martin
  • 2017, Eschenbach LU, Imhof Andi

Bekannte Nationalturner

Einzelnachweise

  1. Festführer Eidgenössische Nationalturntage 2017, Eschenbach LU (Memento des Originals vom 9. September 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/nationalturntag.ch
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.