Nationalliga A 2014/15 (Basketball)

Die Nationalliga A 2014/15 (französisch League Nationale A) war die 81. Spielzeit der höchsten Schweizer Spielklasse im Basketball der Männer. Es nahmen acht Mannschaften an der Meisterschaft teil.

Nationalliga A 2014/15
Dauer 4.10.2014–23.5.2015
Reihenfolge der Austragung 81. Saison
Veranstalter Swiss Basketball
Anzahl der Mannschaften 8
Qualifikationsgewinner Lugano Tigers
Play-offs
Meister Lions de Genève
   Vizemeister      Union Neuchâtel Basket

Nationalliga A 2013/14

Nationalliga B 2014/15

Schweizer Meister wurde die Lions de Gèneve, die sich damit nach 2013 ihren zweiten Titel sichern konnte. Sie setzten sich im Playofffinale gegen Union Neuchâtel Basket in sechs Spielen durch.

Modus

In der Vorrunde trafen die acht Mannschaften je dreimal aufeinander. Zuerst wurde in 14 Spielen je ein Hin- und Rückspiel gespielt. Danach wurde noch je ein Spiel gespielt, wobei das Heimrecht durch die Tabellenplatzierung bestimmt wurde. Die besten sechs Mannschaften qualifizierten sich für eine Gewinnerrunde, in denen sie die Mannschaften in je einem Hin- und Rückspiel um die vier Playoffphase zu kommen, dabei konnten sie die Hälfte der Punkte aus der Vorrunde mitnehmen. Das Playoffshalbfinale wurde in einer Best-of-Five-Serie gespielt, das Finale wurde im Best-of-Seven entschieden.

Das siebt- und achtplatzierte Team treten in einer Auf-/Abstiegsrunde gegen vier Vereine aus der NLB an, um um die vier Plätze in der NLA zu kämpfen, die in der aufgestockten NLA nächste Saison zur Verfügung stehen.

Vorrunde

Nationalliga A 2014/15 (Basketball) (Schweiz)
Starwings Basket Regio Basel
BC Boncourt
Fribourg Olympic
Lions de Genève
Lugano Tigers
SAM Massagno Basket
BBC Monthey
Union Neuchâtel Basket
Vereine der NLA 2016/17
Rg.MannschaftenSpSNPErzieltErhalten+/-
1.Lugano Tigers211563017281519209
2.Union Neuchâtel Basket211563016871551137
2.Lions de Genève211563016301461169
4.Fribourg Olympic211472817581616142
5.Starwings Basket Regio Basel2111102216621721−59
6.BBC Monthey215161015551678−123
7.BC Boncourt215161016021759−157
8.SAM Basket Massagno21417814841801−317

Gewinnerrunde

Rg.MannschaftenSpSNPErzieltErhalten+/-
1.Lions de Genève108231866751115
2.Union Neuchâtel Basket10732985478272
3.Lugano Tigers10652784080832
4.Fribourg Olympic10552477772354
5.Starwings Basket Regio Basel104619782874−92
6.BBC Monthey100105767948−181

Playoffs

 
                                     
  1  Lions de Genève 81 83 93nV  
4  Fribourg Olympic 67 69 87  
  1  Lions de Genève 74 79 70 66 78
  2  Union Neuchâtel 66 74 64 70 68
2  Union Neuchâtel 76 83 58 75 83
  3  Lugano Tigers 79 68 78 72 48  

Auf-/Abstiegsrunde

Rg.MannschaftenSpSNPErzieltErhalten+/-
1.SAM Basket Massagno10731480873923
2.BC Boncourt10731480176239
3.BC Alte Kanti Aarau10641276273923
4.Swiss Central Basket106412704717−13
5.BBC Lausanne10284730794−64
6.BC Winterthur10284691756−64

Trotz des sportlichen Aufstiegs in die NLA zögerten BC Alte Kanti Aarau (wie bereits 2012) und Swiss Central Basket mit dem Entscheid, in die höchste Liga aufzusteigen[1]. Da schliesslich der BC Alte Kanti Aarau wie bereits 2012 verzichtete[2][3], durfte stattdessen der BC Winterthur als weitere Mannschaft aus dem deutschsprachigen Teil der Schweiz in die Nationalliga A aufsteigen.

Einzelnachweise

  1. Alte Kanti Aarau et Swiss Central n'ont pas pris de décision. In: La Liberté. 11. Mai 2015, abgerufen am 28. Juni 2017 (schweizer Französisch).
  2. Union Neuchâtel désire rejoindre la LNA de basket, après le refus de promotion de Kanti Aarau. RTS, 26. Mai 2012, abgerufen am 28. Juni 2017 (schweizer Französisch).
  3. Aarauer Basketballteam löst sich auf. srf.ch, 31. Mai 2015, abgerufen am 4. November 2017.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.