Monika Jarosch

Monika Jarosch (* 1940 i​n Bonn) i​st eine österreichische Juristin u​nd Politologin.

Leben

Sie studierte Rechtswissenschaften u​nd wurde 1966 z​ur Dr. jur. promoviert. Danach w​ar sie a​ls Richterin u​nd Anwältin tätig.

Von 1991 bis 2000 studierte sie Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck (Diplom). 1998 war sie in Innsbruck Mitorganisatorin der internationalen Konferenz „Combating Racial Discrimination: Affirmative Action as a Model for Europe?“. Seit 2000 ist sie externe Lehrbeauftragte an verschiedenen österreichischen Universitäten (Graz, Innsbruck, Linz und Salzburg); an der Universität Innsbruck ist sie assoziiertes Mitglieder der Forschungsplattform Geschlechterforschung.[1]

1991 w​urde sie Mitarbeiterin d​es Innsbrucker Vereins Arbeitskreis Emanzipation u​nd Partnerschaft, dessen Obfrau s​ie ist.[2] Sie i​st dort Chefredakteurin u​nd Mitherausgeberin d​es feministischen Periodikums AEP-Informationen. Außerdem i​st sie s​eit 2005 Mitherausgeberin d​es Gaismair-Jahrbuchs d​er Michael-Gaismair-Gesellschaft.

Auszeichnung

Schriften (Auswahl)

  • mit Erna Appelt (Hrsg.): Combating Racial Discrimination. Affirmative Action as a Modell for Europe. Berg, Oxford u. a. 2000, ISBN 1-85973-308-5.
  • Frauenquoten in Österreich. Grundlagen und Diskussion (= Demokratie im 21. Jahrhundert. Bd. 2). Studien-Verlag, Innsbruck u. a. 2001, ISBN 3-7065-1629-2.
  • mit Erna Appelt, Klaudia Resch: Frauen in den ARGE-ALP-Ländern. Eine Studie über die rechtliche und faktische Situation der Frauen in den Arge-Alp-Ländern. Hrsg. von der Autonomen Provinz Bozen in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer, Bozen 2003.
  • Nachhall – ein Kontrapunkt. Heimat – eine Suche?!. Frauen heimaten. Dokumentation. lustvolles, festliches Symposium in 5 Akten, Haus der Begegnung und frauenbewegte Orte, Innsbruck, 23. Mai 2009. FrauenARGE Heimat eine Suche, Innsbruck 2009, ISBN 3-9501401-3-1.

Einzelnachweise

  1. Assoziierte Mitglieder der Forschungsplattform Geschlechterforschung, uibk.ac.at, abgerufen am 14. August 2017.
  2. Über uns, aep.at, abgerufen am 14. August 2017.
  3. Gabriele Possanner-Förderungspreisträgerin 2001 (Memento des Originals vom 14. August 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/wissenschaft.bmwfw.gv.at, wissenschaft.bmwfw.gv.at, abgerufen am 14. August 2017.
  4. Lisa Marchl, Stefan Hohenwarter: Zum Jubiläum verdiente Persönlichkeiten geehrt. Abgerufen am 1. November 2019.
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