Michaelsbasilika (Warschau)
Die Kathedrale des Heiligen Erzengels Michael und des Heiligen Märtyrers Florian (poln. Bazylika katedralna św. Michała Archanioła i św. Floriana Męczennika) im Warschauer Stadtbezirk Praga-Północ ist die katholische Kathedrale des Bistums Warschau-Praga an der Aleja Solidarności auf dem östlichen Weichselufer.
Michaelsbasilika | |
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Blick von Norden | |
Baujahr: | 1886 |
Einweihung: | 1904 |
Stilelemente: | Neogotik |
Bauherr: | Katholische Kirche |
Lage: | 52° 15′ 6″ N, 21° 1′ 50″ O |
Anschrift: | Al. Solidarności Warschau Polen |
Zweck: | Römisch-katholische Kathedrale |
Bistum: | Warschau-Praga |
Geschichte
Die Kirche wurde 1886 bis 1904 im Stil der Neugotik von Józef Pius Dziekoński anstelle einer älteren Kirche aus dem Jahr 1583 erbaut. Die Kirche wurde von der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg gesprengt und zunächst nicht vollständig aufgebaut. Sie wurde erst 1972 wieder eingeweiht. Die Kirche erhielt 1992 mit der Schaffung des Bistums Warschau-Praga den Rang einer Kathedrale und bekam 1997 zusätzlich den Titel einer Basilica minor durch Papst Johannes Paul II. verliehen, der sie 1999 auch besuchte.[1]
Geographische Lage
Die Kirche befindet sich im Norden des Warschauer Stadtteils Praga auf dem östlichen Weichselufer.
Einzelnachweise
- Bazylika Katedralna św. Michała Archanioła i św. Floriana Męczennika auf gcatholic.org