Menzelpreis

Der Menzelpreis w​ar ein Preis für deutsche Illustratoren. Er w​urde um 1900 d​urch die Berliner Illustrirte Zeitung für d​ie beste Zeichnung d​es Jahres, d​ie in d​er Berliner Illustrirten Zeitung erschienen war, vergeben.

Benannt w​urde der m​it 3.000 Mark[1] dotierte Preis vermutlich n​ach Adolph Menzel, e​inem Berliner Maler u​nd Zeichner. Begründer d​es Preises w​ar Carl Schnebel, für d​ie Berliner Illustrirte Zeitung Hauptschriftleiter (Chefredakteur) u​nd Pressezeichner. 1911 bestand d​ie Jury d​es Preises a​us Max Liebermann, Arthur Kampf, Franz Kruse, Carl Schnebel u​nd Georg Hermann.[2]

Der Menzelpreis i​st nicht z​u verwechseln m​it dem Adolph-Menzel-Preis d​er Berliner Königlichen Akademie d​er Künste, d​er an deutsche Maler vergeben wurde.

Preisträger

Einzelnachweise

  1. Zeitschrift für Bücherfreunde, Band 3, Teil 2, S. 333, Leipzig 1912
  2. Zeitschrift für Bücherfreunde, Band 3, Teil 2, S. 333, Leipzig 1912
  3. Artikel zu H. Zille. (Memento des Originals vom 28. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.trafoberlin.de (PDF) In: Köpenicker Seniorenzeitung
  4. Heinrich-Zille-Museum (Memento des Originals vom 7. Oktober 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.heinrich-zille-museum.de
  5. Zeitschrift für Bücherfreunde, Band 3, Teil 2, S. 333, Leipzig 1912
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