Meinhard Rüdenauer
Meinhard Rüdenauer (* 30. Juni 1941 in Wien) ist ein österreichischer Komponist, Autor, Kulturjournalist und Leiter der Wiener Mozart Company und Kulturveranstalter.
Leben und Wirken
Meinhard Rüdenauer studierte Komposition an der Wiener Musikakademie (jetzt: Musikuniversität) und am Salzburger Mozarteum sowie Musikwissenschaft an der Universität Wien. Die Schwerpunkte seiner kompositorischen Arbeiten liegen auf Kammermusik, Tanzstücke und Kinderopern. Rüdenauer ist tätig als Kulturjournalist für Kronen Zeitung Wien und andere österreichische wie internationale Journale (z. B. Dancemagazine New York). Er ist Gründer und Manager der Wiener Mozart Company.
Auszeichnungen
- Förderpreis der Stadt Wien
- Körnerpreis
- Österreichischen Intendantenpreis für die Kinderoper "Zauberbär und Wünschelstimme" (Carinthischer Sommer, ORF)
Bühnenwerke
- Netz, Tanzstück, 1972, Zentralsparkasse Wien
- Frauenbad, Tanzstück, 1978, Frauenbad in Baden bei Wien
- Salome im Elend, Kirchenballett, 1982, Universitätskirche Wien
- Zauberbär und Wünschelstimme, Kinderoper, 1982, Carinthischer Sommer und ORF, Kongresshaus Villach
- Tangovariationen, Ballett, 1983, Theater an der Wien
- Liederspiel, Kammeroper, 1984, Wiener Kammeroper
- Arlecchino und Felicetta, Burleske, 1987, Wiener Stadtfesttheater am Petersplatz
- Les Papillons, Ballett, 1989, Wiener Staatsoper
- Bussi für die Bären, Kinderoper, 1990, Bregenzer Festspiele, Theater am Kornmarkt
- Kling Klang Simsalant Hokus Pokus Elefant, Kinderoper, 1991, Austria Center Wien
- Bitzy Klingeling, 1993, Theater im Künstlerhaus Wien
- Die Clowns, 1997, Theater im Künstlerhaus Wien
- Daisys König, Kammermusical, 2007, Oberanger Theater München
Publikationen
Einzelnachweise
- Büchner, Georg, Busch, Wilhelm, Goethe, Johann Wolfgang von: Der Untergang der Liebe vierzehn Capricen, Gestohlenes, Erfundenes, Erhofftes ; eine Gesellschafts- und Kultursatire mit Trouvaillen von Georg Büchner, Wilhelm Busch, Franz Josef I., Johann Wolfgang von Goethe, Johann Nestroy, Kaiser Wilhelm II. und aus Privatsammlungen. Ed. Wiener Mozart Company, Wien 2014, ISBN 978-3-200-03622-2.
- Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen: Rüdenauer, Meinhard. In: musiklexikon.ac.at. 2002, abgerufen am 4. Juni 2020.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.