Medienpreis Entwicklungspolitik

Der Medienpreis Entwicklungspolitik w​urde 1975 v​on Egon Bahr i​n seiner Funktion a​ls Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit gestiftet, u​nd prämiert journalistische Arbeiten, d​ie „das Bewusstsein d​er deutschen Öffentlichkeit für d​ie Notwendigkeit d​er partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Industrieländern u​nd Entwicklungsländern fördern“.[1]

Die Preisvergabe erfolgt jährlich. Es werden m​eist vier b​is fünf Preise vergeben – i​n den Kategorien Print, Radio, Fernsehen u​nd Internet. Der Preis i​st mit insgesamt 15.000 Euro dotiert, d​ie auf d​ie Preisträger aufgeteilt werden.

Die Jury, d​ie über d​ie jeweiligen Preisempfänger entscheidet, h​at fünf Mitglieder, v​on denen j​e eines v​om Bundespräsidialamt u​nd vom BMZ benannt wird. Die d​rei weiteren Jurymitglieder d​er Jury werden v​on Journalisten-Organisationen, d​en Sendeanstalten u​nd von gesellschaftlichen Organisationen benannt.

2013 w​urde der Preis n​eu ausgerichtet. Der Medienpreis Entwicklungspolitik heißt j​etzt „Deutscher Medienpreis Entwicklungspolitik“ u​nd wird gemeinsam v​om Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit u​nd Entwicklung (BMZ) u​nd der Deutschen Welle (DW) vergeben. Der Preis richtet s​ich fortan a​n Journalisten a​us Afrika, Asien, Nah-Mittelost/ Nordafrika, Lateinamerika, Osteuropa u​nd Deutschland.[2]

Preisträger

1975 bis 1979

1975 (Print)

1976 (Hörfunk)

  • 1. Preis: Gertraud Heise (WDR) für Tee kann man nicht essen
  • 1. Preis: Ansgar Skriver (WDR) für Eine andere Welt? Neue Wirtschaftsordnung – neue Entwicklungspolitik
  • 2. Preis: Richard W. Dill (Saarländischer Rundfunk) für Der steinige Weg zur Partnerschaft
  • 2. Preis: Gerd Lotze (Südwestfunk) für Tropfen auf heiße Steine? Die Problematik der Entwicklungspolitik – dargestellt am Beispiel Boliviens
  • 3. Preis: Curt Hanno Gutbrod (Bayerischer Rundfunk) für Welternährung und Weltbevölkerung
  • 3. Preis: Peter Laudan (WDR) für Tansania – Sozialismus ohne Dogma
  • 3. Preis: Bob Uschi für Das Wunder von Aqua de Dios

1977 (Fernsehen)

  • 2. Preis: Ebbo Demant (Südwestfunk) für Armut ohne Ausweg – Boron, ein Beispiel für die Verelendung in der Vierten Welt
  • 2. Preis: Peter Berg (ZDF) für Paktia – Die Spur der Deutschen
  • 3. Preis: Michael Alexandre (Radio Bremen) für Jahrhundertgeschäfte
  • 3. Preis: Julia Dingwort-Nusseck und Ernst-Ludwig Freisewinckel (WDR) für Arbeitsplätze wandern aus
  • 3. Preis: Ralph Giordano (WDR) für Wüste – Die neue Grenze
  • 3. Preis: Sabine Nawroth (ZDF) für Ruanda: Hilfe für das erste Land der Welt
  • 3. Preis: Christopher Sommerkorn (Hessischer Rundfunk) für Tierra Nueva – Neue Erde

1978 (Print)

  • 1. Preis: Jürgen Kahl (dpa) für Entwicklungsmillionen auf Eis
  • 1. Preis: Redaktion der überblick für ihre gesamtredaktionelle Leistung
  • 2. Preis: Hagmut Brockmann (Spandauer Volksblatt) für Biogas lässt Wälder wieder wachsen und Der erste Schritt führt oft in ein Dorf
  • 2. Preis: Siegfried Berndt (Deutsche Welle) für Dazu muss man tropisch denken
  • 3. Preis: Christian Schütze (Süddeutsche Zeitung) für Im Jahr 2000 Gesundheit für alle?

1979 (Hörfunk)

  • 2. Preis: Karla Krause von Fumetti (SFB) für Entwicklungshelfer im eigenen Land – Das Motivatorenprojekt des Rats der Kirchen in Indonesien
  • 2. Preis: Nikolas von Michalewsky (Bayerischer Rundfunk) für Unser täglich Brot …
  • 3. Preis: Gertraud Heise (WDR 1) für Kinder der Kirdi – Tage und Nächte in den Mandara-Bergen Nordkameruns
  • 3. Preis: Gerd Meuer (Deutschlandfunk) für Nahrungsexporte fördern den Hunger in der Welt – oder: Der Mythos vom Hunger fördert den Hunger

1980 bis 1989

1980 (Fernsehen)

  • 1. Preis: Peter Heller (WDR) für Usambara – das Land, wo Glaube Bäume versetzen soll
  • 2. Preis: Michael Busse/Jürgen Peters (SFB) für Die guten Menschen von Burg Layen – Private Entwicklungshilfe in Afrika
  • 3. Preis: Peter von Gunten (WDR) für Terra Roubada (Geraubte Erde)
  • 3. Preis: Ingrid Komm (SFB) für Samundonga – ein Dorf in Sambia

1981 (Print)

  • 1. Preis: Gunar Ortlepp (Der Spiegel) für Die Lange Nacht der Kinder Afrikas
  • 2. Preis: Birgit Schaffer (Westdeutsche Zeitung) für Zwischen Armut und Fortschritt – Die zwei Gesichter Indiens
  • 2. Preis: Bernadette Conraths, Bernhard Jünemann und Dieter Hünerkoch (Der Report) für Der Teufel wird uns holen
  • 2. Preis: Manfred von Conta (Stern) für Der Regenwald stirbt
  • 2. Preis: Andreas Bänziger (Frankfurter Rundschau) für Im Teufelskreis gefangen – Afrikanische Bauern haben es satt, Überschüsse zu produzieren
  • 2. Preis: Otto Matze (liberal) für Tabuisierung der Grundprobleme
  • 2. Preis: Renate Wilke (der überblick) für Sanfte Frauen gegen harte Devisen

1982 (Hörfunk)

  • 1. Preis: Karla Krause und Helmut Heinzlmeir (WDR) für Zwischen Mythen und Multis
  • 2. Preis: Doris Gote (Deutschlandfunk) für Entwicklungshilfe – ein Lernprozess
  • 2. Preis: Roland Bunzenthal (Hessischer Rundfunk) für Angepasste Technologie – Rückschritt oder Fortschritt? Fallstudien deutscher Entwicklungspolitik
  • 3. Preis: Karl Albrecht Immel (Süddeutscher Rundfunk) für Welthunger durch Welthandel
  • 3. Preis: Linde von Keyserlingk (Süddeutscher Rundfunk) für Die kleinen Brüder und Schwestern
  • 3. Preis: Rupert Neudeck (Deutschlandfunk) für Der betrogene Optimismus, Entwicklungshilfe – War alles falsch?
  • 3. Preis: Waltraud Stiegele (Bayerischer Rundfunk) für Arbeit vor Ort: Beispiel Nepal

1983 (Fernsehen)

  • 2. Preis: Norbert Brieger (ZDF) für Und ewig sterben die Wälder
  • 2. Preis: Hannelore Gadatsch (Südwestfunk) für Millionen vom Hunger bedroht – Dürre in Äthiopien
  • 2. Preis: Gernot Schley (WDR) für Begegnungen in M’Kondedzi – Schüler und Helfer helfen auf einer Schulfarm in Mosambik

1984 (Print)

  • 1. Preis: Günther Mack (Die Zeit) für Die Wüste wächst
  • 2. Preis: Günter Heismann (manager magazin) für Hoffnung für die Hungernden
  • 2. Preis: Peter Laudan (Vorwärts) für Exportierte Parteilichkeiten
  • 3. Preis: Roland Bunzenthal (Frankfurter Rundschau) für Mit Bäumen und Ochsen gegen die Hungergefahr in Tansania
  • 3. Preis: Achim Remde (Hannoversche Allgemeine Zeitung) für Mengisto muss unbequeme Fragen fürchten
  • 3. Preis: Uli Remmel (Die Rheinpfalz) für Speyers Partnerschaft mit Karengera: Zartes Pflänzlein schon verdorrt?
  • Sonderpreis: Forum – Zeitschrift für Mitarbeiter in der Jugendarbeit: Kinder und die Dritte Welt

1985 (Hörfunk)

  • 1. Preis: Christina Wichterich (Deutschlandfunk) für Die Frauen sind die Verlierer
  • 2. Preis: Bernd Girrbach, Beate Müller-Blattau, Anette Schmid und Thomas Kruchem (NDR) für Sterben ohne gelebt zu haben – Frauen in der Dritten Welt
  • 2. Preis: Karl Zawadzky (Saarländischer Rundfunk) für Kampf um Märkte und Arbeitsplätze. Das Ringen um ein viertes Welttextilabkommen hat begonnen
  • 3. Preis: Jürgen Dauth (Hessischer Rundfunk) für Familienplanung auf Java
  • 3. Preis: Winfried Kurrath (NDR) für Brotreste aus dem Hotel – Ein Andendorf hat sich verändert
  • 3. Preis: Walter Michler (WDR 2) für Hunger in Afrika
  • Sonderpreis: RIAS Berlin (Michael Hase und Hanno Kremer) und SFB (Johannes Wendt)

1986 (Fernsehen)

  • 1. Preis: Hannelore Gadatsch (Südwestfunk) für Zwangsumsiedlung in Äthiopien
  • 1. Preis: Uwe Bork (Hessischer Rundfunk) für Wo Afrika noch Chancen hat – Entwicklungshilfe in Tansania
  • 2. Preis: Gerhard Meier (ZDF) für Gambia – Zurück zum Brunnen
  • 2. Preis: Rüdiger Lorenz (Bayerischer Rundfunk) für Fragen an Nyabisindu
  • 3. Preis: Gerlinde Böhm (WDR) für Senor Turista – Begegnungen am Titicacasee
  • 3. Preis: Gordian Troeller (Radio Bremen / ARD) für Kinder der Welt VI – Die Vergessenen
  • 3. Preis: Luc Leysen (WDR / ARD) für Oh Afrika – Busbahnhof Accra-Mitte

1987 (Print)

  • 1. Preis: Wolfgang Gerrits (Westdeutsche Allgemeine Zeitung) für Partner für Afrika – Kinderdorf Bottrop in Gambia
  • 1. Preis: Peter-Matthias Gaede (GEO) für Business mit kaltem Blut sowie Unter dem Vulkan
  • 2. Preis: Wolfram Frommlet (Medien Magazin) für Erzählen – Gegen die Enteignung – Afrikanische Erzählkulturen und Neue Medien
  • 2. Preis: Hartmut Hölscher für Eine Woche bei Halbnomaden am Baringo-See – Entwicklungshilfe im trockenen Nordwesten Kenias
  • 3. Preis: Harald Gruber (Winnender Zeitung) für eine Artikelserie über das kleine Andendorf Perlamayo
  • 3. Preis: Karin Walz (Esslinger Zeitung) für Der Raubbau in den Regenwäldern rächt sich
  • Sonderpreis: MEINE WELT, Zeitschrift zur Förderung des deutsch-indischen Dialogs

1988 (Hörfunk)

  • 1. Preis: Karl Rössel (WDR) für Philippinos auf Schalke – Opelarbeiten im Slum
  • 2. Preis: Roland Bunzenthal und Bärbel Röben (Hessischer Rundfunk) für Unser Geld regiert die Dritte Welt – Gibt es einen Ausweg aus der Schuldenkrise?
  • 2. Preis: Bernd Girrbach (WDR) für Mosambik – Krieg, Hunger und die Rolle Südafrikas
  • 2. Preis: Winfried Kurrath (Deutschlandfunk) für Hoffnung für Millionen – Die Menschheitsgeißel Lepra verliert ihren Schrecken
  • 3. Preis: Karl-Albrecht Immel (Süddeutscher Rundfunk) für Heute im Gespräch: Hunger in Afrika – Ursachen und Hintergründe
  • 3. Preis: Thomas Kruchem (Süddeutscher Rundfunk) für Flüchtlingselend in Malawi
  • 3. Preis: Rita Niemann-Geiger (SFB) für Keiner repariert das Geld der Welt. Waldsterben, Ökologie und Hochgebirgstourismus in Himalaya
  • Sonderpreis: David Kyungu (NDR) für Metatizo! – Probleme! Ein Afrikaner im deutschen Alltag

1989 (Fernsehen)

  • 1. Preis: Luc Leysen (ARD) für Don Camillo auf Afrikanisch – Ein Dorf in Mali
  • 2. Preis: Claudia Siebert und Bärbel Lutz-Saal (ZDF) für Logo in Togo – Bonner Schüler laufen für Afrika
  • Sonderpreis: Gruppe Chaski für Juliana und Chaski Peru (ZDF)

1990 bis 1999

1990 (Print)

  • 1. Preis: Reiner Klingholz (GEO) für Die Bevölkerungsexplosion – Sechs Milliarden und kein Ende?
  • 2. Preis: Sabine Wenke (Die Zeit) für Der stille Krieg
  • 2. Preis: Eva Karnofsky (FAZ) für Verschwenderische Pracht, erbärmliche Macht der Drogen
  • 3. Preis: Walter Michler (KOSMOS) für Afrika – ein Sozialfall? und Hilfe, die in Schulden stürzt
  • 3. Preis: Einhardt Schmidt-Kallert (Zeitschrift Südostasien-Informationen) für Leben und Überleben in den Metropolen
  • 3. Preis: Harald Gruber (Winnender Zeitung) für Donna Maria pflanzt ein Apfelbäumchen
  • Sonderpreis: epd-Entwicklungspolitik

1991 (Hörfunk)

  • 1. Preis: Karin Werum (NDR) für Afrikaner in Hamburg
  • 2. Preis: Rainer Hörig (WDR) für Weltbank raus – Rettet den Narmada-Fluss!
  • 2. Preis: Antonio Cascais und Jörg Schindler (WDR) für Wer kauft die kleinen Bananen – Der EG-Binnenmarkt und die Folgen für die Dritte Welt
  • 2. Preis: Rüdiger Siebert (NDR) für Die Kindersklaven von Carpet Belt – Wie indische Teppiche geknüpft werden
  • 3. Preis: Bernd Girrbach (Radio Bremen) für Exotische Erbschaft – Niedergang der DDR-Entwicklungshilfe in Angola und Vietnam
  • 3. Preis: Michael Oesterreich (Süddeutscher Rundfunk) für Tiquipaya Wasi – Ein Heim für Straßenkinder

1992

  • Fernsehen
    • 1. Preis: Bernd Girrbach und Rolf Lambert (WDR) für Die vergessene Tragödie – Hunger und Krieg in Südsudan
  • Hörfunk
    • 1. Preis: Andreas Weiser (WDR) für Wo die Nacht den Tag verbrennt – Lebenswege in Rio de Janeiro
  • Print
    • 2. Preis: Michael F. Gleich (Zeitschrift natur) für Neue Ernte für die Kaffeepflanzer
    • Norbert Glaser (Frankfurter Rundschau) für die Serie 500. Jahrestag der 'Entdeckung' Amerikas
  • Sonderpreis

1993

  • Fernsehen
    • 1. Preis: Armin Stauth (WDR) für Hunger durch Fleischtransporte
    • 2. Preis: Ingrid Wenrich und Hans-Peter Weymar (WDR) für Wenn die Bäume sterben, ist die Erde müde
  • Hörfunk
    • 3. Preis: Wolfram Frommlet (WDR) für Die Stimme des Präsidenten oder die Stimme des Volkes? – Die Rolle der Medien in der Dritten Welt
  • Print
    • 2. Preis: Christian Wernicke (Die Zeit) für Die Herren über Soll und Haben
    • 3. Preis: Reymer Klüver (Süddeutsche Zeitung) für Das grüne Gold ist nichts mehr wert

1994

  • Fernsehen
    • 1. Preis: Albrecht Heise (ZDF) für Weißer Mann, komm' wieder! – Wege zur Rettung Südafrikas
    • 2. Preis: Thomas Weidenbach (ARD) für Tatort Tropen: Auf der Suche nach dem grünen Gold
  • Hörfunk
    • 1. Preis: Karl-Albrecht Immel (Süddeutscher Rundfunk) für Teppichkinder
    • 2. Preis: Karl-Ludolf Hübener (WDR) für Killer, Kinder und Konflikte – ein Franziskanerpater hilft im brasilianischen Slum
  • Print
    • 1. Preis: Roland Bunzenthal (Frankfurter Rundschau) für Genuss mit gutem Gewissen – Fairer Kaffee schlägt Brücke vom Bauern zum Käufer
    • Reiner Klingholz (GEO) für Das Ende des Fatalismus

1995

  • Fernsehen
    • 1. Preis: Bodo Witzke (ARTE) für Die Stimme der Gefolterten – Eine Reise mit amnesty international
    • 2. Preis: Thomas Weidenbach und Uwe Kersken (WDR) für In Zukunft … Tropenholzboykotteure auf dem Holzweg
  • Hörfunk
    • 2. Preis: Mareile Kneisel (MDR) für Sozialgipfel in Kopenhagen 1995
    • Werner Balsen (Deutschlandradio): Hilfe zur Selbsthilfe oder tödliche Hilfe – Die entwicklungspolitische Arbeit der GTZ
  • Print

1996 Seit 1996 wurden die Beiträge erst im darauffolgenden Jahr prämiert, vorher geschah dies immer im laufenden Jahr. Deshalb gab es 1996 keine Auszeichnungen.

1997

  • Fernsehen
  • Hörfunk
  • Print
    • 1. Preis: Hanne Tügel (GEO) für Wird Kairo wieder zum Dorf?
    • 2. Preis: Bartholomäus Grill (Die Zeit) für Lebensader für Makala – In Zaire bauen Dorfbewohner in Eigenregie zerstörte Straßen wieder auf – und plötzlich blüht der Handel
  • Sonderpreis

1998

  • Fernsehen
    • 3. Preis: Bärbel Scheele (ZDF) für 37° − Der Krieg war kein Spiel – Wie Kindersoldaten den Frieden lernen
    • Michael Mattig-Gerlach und Michel Weber (ORB): Keine Chance für Charles und Sidibé – Medizinischer Notstand in Westafrika
  • Hörfunk
    • 1. Preis: Sabine Hammer (WDR 5) für Die Heroinmacher – Burma: Politik mit Opium, Geld und Waffen
    • 2. Preis: Andreas Boueke (WDR 5) für Die Koreaner sagen immer nur: Arbeite weiter!
  • Sonderpreis
    • Redaktion der katholischen Missionszeitung kontinente für die Serie Fairer Welthandel

1999

  • Fernsehen
  • Hörfunk
    • 2. Preis: Karl Rössel (Deutschlandfunk) für Selbstbehauptung in Bildern – Die afrikanische Realität im Kino
  • Print
    • 3. Preis: Eva Karnofsky (Süddeutsche Zeitung) für Die Verdammten von El Rodeo – Caracas: Eingeschmuggelt in die Hölle hinter Gittern
  • Sonderpreis
    • Hartmut Hölscher (Heilbronner Stimme) für seine Reportage Ruanda – Ein Land sucht Frieden

Seit 2000

2000

  • Hörfunk
    • 1. Preis: Christoph Burgmer (Deutschlandradio) für Das steht so im Koran – Die islamische Ideologie der Taliban und die gesellschaftliche Realität in Afghanistan
  • Print
    • 1. Preis: Karin Steinberger (Süddeutsche Zeitung) für Die Furcht vor dem entstellten Ich – Gewalt gegen Frauen in Bangladesh
    • 2. Preis: Johanna Wieland (GEO) für Drei von sechs Milliarden – Geschichte dreier Kinder aus Afrika, Asien, Europa
  • Sonderpreis
    • Gesamtredaktionelle Arbeit der Redaktion von epd-Entwicklungspolitik (Kai Friedrich Schade, Konrad Melchers, Peter Bosse-Brekenfeld)

2001

  • Fernsehen
    • 1. Preis: Michael Enger und Justus Fenner (Bayerischer Rundfunk) für Der Rebell vom Tigerberg – Bischof Lona und der trockene Kanal
  • Hörfunk
    • 1. Preis: Klaus Enderles (Deutschlandradio, Berlin)
    • 2. Preis: Andreas Boueke (Südwestrundfunk) für Leute machen Kleider und Bananen über alles in der Featurereihe Amerikas Hinterhof
    • Thomas Breulmann (WDR 5) für Nutztier ohne Lobby: Kamele. Wie man aus Wüste Milch macht
  • Print
    • 1. Preis: Peter Korneffel (mare) für Krieg in den Mangroven
    • 2. Preis: Christine Peters (Die Weltwoche) für Ein roter Kiosk gegen die Not
  • Sonderpreis

2002

  • Hörfunk
    • 1. Preis: Jürgen Gressel-Hichert (SFB / ORB) für Im Schatten der Bäume
    • 2. Preis: Ralph Ahrens (WDR 5) für Thailands Weg zu einem modernen Abfallmanagement
  • Print
    • 1. Preis: Christian Sauer (Chrismon) für Die Revolution der Käferzähler
    • 2. Preis: Jürgen Duenbostel (Überblick) für Hoffen auf die nächsten 500 Jahre
  • Sonderpreis
    • Der Fernsehsender ARTE für seine entwicklungspolitische Berichterstattung

2003

  • Fernsehen
    • 1. Preis: Jana Lemme (3sat) für Nachhaltige Entwicklung
    • 2. Preis: Christoph Corves (NDR) für Süßhunger
  • Hörfunk
  • Print

1. Preis: Astrid Prange d​e Oliveira (Rheinischer Merkur) für Revolution i​n der Nische

  • Sonderpreis
    • Reinold E. Thiel für seine jahrzehntelange entwicklungspolitische Berichterstattung

2004

  • Fernsehen
    • 1. Preis: Jihan El-Tahir (ARTE) für Der inszenierte Hunger
  • Hörfunk
    • 1. Preis: Jutta Schmid-Glöckler (SWR) für Indiens weiße Revolution
    • Thomas Kruchem (SR2) für Tödliche Pillen – Ein Blick auf die Wachstumsbranche ‚Gefälschte Medikamente‘
  • Print
  • Sonderpreis

2005

  • Fernsehen
    • 1. Preis: Christine Daum (ZDF, 3sat) für Architekturpreis für eine Dorfschule über Burkina Faso
  • Hörfunk
    • 3. Preis: Gábor Paál für Bits für die Welt über die digitale Revolution und die digitale Kluft
  • Print
    • Kerstin Friemel für Wissen macht satt über die sozialen Folgen des IT-Booms in Indien.
    • Ariel Hauptmeier für Wir müssen draußen bleiben über die verzweifelten Versuche junger Afrikaner, nach Europa zu gelangen
  • Sonderpreis

2006

  • Fernsehen
    • Martin Vlcek und Marion Rettig (FIB – Freising im Bild) für Filhos de Angola – Angolas Kinder
  • Hörfunk
    • Gerhard Klas (Deutschlandfunk) für Wo sollen wir denn hin? Indische Bauern wehren sich gegen die Folgen der Marktöffnung
    • Dr. Geseko von Lüpke (BR) für Sekem – Das Wunder der Wüste über eine ägyptische Bio-Farm
  • Print
  • Sonderpreis
    • Dr. Joachim Lang und Sandra Dujmovic für Tigerenten für Afrika – die Jahresaktion des Tigerenten Clubs.

2007

  • Fernsehen
    • 1. Preis: Oliver Koytek und Jochen Schulze (ARTE) für Mathare – Hoffnung ist ein Ball aus Leder
    • Anerkennungspreis: Jutta von Stieglitz-Yousufy (ZDF-Theaterkanal / ARTE) für Getauschte Blicke – Theaterleben in Kabul
  • Hörfunk
    • 2. Preis: Maja Dreyer (Deutsche Welle) für Im Frieden gegen die Wüste – Einstmals verfeindete Nomadenstämme in Kenia nutzen gemeinsam Wasser und Weiden
  • Print
    • 3. Preis: Lars Abromeit und Simon Norfolk (GEO) für Flüchtlingslager – Neue Welten im Nirgendwo
    • Heike Dierbach und Karijn Kakebeeke (Zeitschrift emotion) für Der grausame Krieg gegen die Frauen
2008
  • Print
  1. Charlotte Wiedemann: Dossier Die Demokratie der Armen vom 11. Oktober 2007 (ZEIT Nr. 42/07)
2010[3]
  • Print
  1. Thomas Häusler: „Cocktails gegen Cholera“ (Brand Eins)
  2. Juliane von Mittelstaedt und Horand Knaup: „Die große Jagd nach Land – Landgrabbing“ (Spiegel)
  3. Carsten Luther: „Nicht nur ein Mittel gegen Armut“ (Rhein-Zeitung)
  • TV
  1. Grit Hofmann: "Rachida Izelfanane – Botschafterin gegen Landflucht" (Deutsche Welle)
  2. Petra Schulz: "Burkina Faso: Madame Fantas Kampf gegen den Klimawandel" (3sat)
  3. Edgar Verheyen: "Die Himalaya-Klinik – Chirurgen als Entwicklungshelfer" (SWR)
  • Radio
  1. Martin Schramm: "Die Not mit der Notdurft – Auswege aus der Globalen Sanitärkrise" (BR)
  2. Jan Lublinski: "Grenzen der Gier – die Neue Transparenz im Rohstoffhandel" (Deutschlandfunk)
  3. Beatrix Beuthner-Brendel: "Wie Kleinbauern in Nepal die Armut überwinden" (Deutsche Welle Radio)

Einzelnachweise und Fußnoten

  1. Medienpreis Entwicklungspolitik: Die Satzung, online unter www.bmz.de/de/presse/Downloads/Medienpreis-Satzung.pdf
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 8. Mai 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bmz.de
  3. BMZ-Pressemitteilung Dez. 2010 (Memento des Originals vom 29. November 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bmz.de
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