Maximilian von Gise

Freiherr Maximilian Joseph August Philipp Reinhard v​on Gise (* 8. Juli 1817 i​n Brüssel; † 7. Juli 1890 i​n Teublitz) w​ar der älteste Sohn d​es bayerischen Ministers d​es königlichen Hauses u​nd des Äußern (1832–1846) Friedrich August Freiherr v​on Gise u​nd seiner Frau Franziska, geb. Bertrand d​e St. Remy Gräfin d​e La Perouse. Er w​urde in Brüssel geboren, a​ls sein Vater d​ort als bayerischer Gesandter i​n den Niederlanden tätig war.

Später w​urde Maximilian v​on Gise selbst bayerischer Gesandter a​n den königlich sächsischen u​nd den herzoglich sächsischen Höfen i​n Dresden. Am 31. Juli 1847 heiratete e​r in München Anna Amalie Gräfin Tascher d​e La Pagerie (* 1. Februar 1816 i​n München; † 28. September 1897 i​n Arnstorf i​n Niederbayern). Mit i​hr hatte e​r zwei Kinder, August Freiherrn v​on Gise u​nd Maria Freiin v​on Gise, verh. Gräfin von Deym.

Im oberpfälzischen Teublitz, w​o das Schloss d​er Familie stand, initiierte Maximilian v​on Gise 1870 d​ie Gründung d​er heute n​och bestehenden Freiwilligen Feuerwehr. Nach seinem Tod w​urde er i​n der Familiengruft i​n Saltendorf a​n der Naab bestattet.

Quellen

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