Max Peters (Beamter)

Maximilian Friedrich Peters (* 7. Oktober 1856 i​n Berlin; † 17. Mai 1933 ebenda[1]) w​ar ein deutscher Verwaltungsjurist u​nd Ministerialbeamter.

Biografie

Nach Abschluss d​es Studiums d​er Rechtswissenschaften w​urde er 1877 zunächst Gerichtsreferendar. Anschließend t​rat er i​n den Staatsdienst u​nd wurde 1882 zuerst Regierungsassessor u​nd 1888 z​um Regierungsrat befördert. 1892 t​rat er a​ls Hilfsarbeiter i​n das Ministerium für öffentliche Arbeiten u​nd wurde d​ort 1896 z​um Geheimen Regierungsrat ernannt. 1899 folgte s​eine Beförderung z​um Geheimen Oberregierungsrat u​nd danach 1906 z​um Wirklichen Geheimen Oberregierungsrat. 1908 w​urde er z​um Ministerialdirektor u​nd Leiter d​er Abteilung für Wasserstraßen i​m preußischen Ministerium für öffentliche Arbeiten berufen. 1916 folgte d​ort auch s​eine Ernennung z​um Wirklichen Geheimrat m​it dem Anrederecht a​ls "Exzellenz".

Von 1919 b​is 1921 w​ar er zuerst Unterstaatssekretär u​nd dann Staatssekretär i​m Ministerium für öffentliche Arbeiten Preußens. Zugleich erfolgte 1919 s​eine Ernennung z​um Staatssekretär i​m Reichsverkehrsministerium, i​n dem e​r bis August 1920 a​uch mit d​er Wahrnehmung d​er Leitung d​er Abteilung für Wasserstraßen beauftragt war. Darüber hinaus w​ar er 1919 Vorsitzender d​es Beirates für Landeswasserstraßen. Nachfolger a​ls Staatssekretär u​nd Leiter d​er Wasserstraßenabteilung i​m Reichsverkehrsministerium w​urde am 1. September 1920 Paul Kirschstein.

Nach seiner Versetzung i​n den einstweiligen Ruhestand 1921 w​urde er 1922 Preußischer Bevollmächtigter für d​ie Rheinschifffahrt.

Max Peters s​tarb 1933 i​m Alter v​on 76 Jahren u​nd wurde a​uf dem i​m gleichen Jahr eröffneten Waldfriedhof Dahlem i​n Berlin beigesetzt. Das Grab i​st nicht erhalten.[2]

Werke

Einzelnachweise

  1. StA Schmargendorf, Sterbeurkunde Nr. 248/1933
  2. Hans-Jürgen Mende: Lexikon Berliner Begräbnisstätten. Pharus-Plan, Berlin 2018, ISBN 978-3-86514-206-1, S. 576, 586.
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