Max Nemitz

Max Nemitz (* 10. März 1888 i​n Damerkow, Kreis Bütow; † 1970 i​n Aachen) w​ar ein deutscher Lehrer, Schriftsteller u​nd Heimatforscher.

Nemitz w​urde am Schullehrer-Seminar i​n Bütow z​um Lehrer ausgebildet. Von 1912 b​is 1945 wirkte e​r als Lehrer i​n Tschebiatkow (später i​n Radensfelde umbenannt) i​m Kreis Bütow, unterbrochen v​on der Teilnahme a​m Ersten Weltkrieg. 1945 w​urde er d​urch die Sowjetmacht verschleppt. Nach seiner Rückkehr 1949 – s​eine hinterpommersche Heimat w​ar nach d​em Zweiten Weltkrieg a​n Polen gekommen – l​ebte er i​n Aachen. Hier engagierte e​r sich i​n der Pommerschen Landsmannschaft.

Werke

Schöne Literatur

  • Feldblumen. Gedichte. Aurora, Dresden-Weinböhla 1920.
  • Aus dem Reigen des Lebens. Romantik-Verlag, Leipzig 1929.
  • Vom Lebensweg. Pommersche Lyrik. Selbstverlag, Aachen-Forst 1964.

Heimatforschung

  • Geschichte der Stadt und des Kreises Bütow. Stadt Frankenberg-Eder, Frankenberg 1967. (Gabe der Stadt Frankenberg-Eder zum 4. Patenschaftstreffen des Heimatkreises Bütow)[1]

Literatur

  • Fritz Raeck: Pommersche Literatur. Proben und Daten. Pommerscher Zentralverband, Hamburg 1969, S. 347.

Fußnoten

  1. Liste der Veröffentlichungen des Heimatkreises Bütow, PDF
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