Max Necker

Max Necker (* 10. August 1890 i​n Hamburg; † 21. Oktober 1968 i​n Bad Bramstedt) w​ar ein deutscher Jurist u​nd Politiker. Er w​ar Bürgermeister i​n Stargard i​n Pommern, Alt Sallenthin u​nd Wriezen a​n der Oder.

Leben

Als Sohn e​ines Redakteurs geboren, besuchte Necker d​as Friedrich-Wilhelm-Realgymnasium i​n Stettin u​nd studierte i​m Anschluss Rechtswissenschaften i​n Tübingen, Berlin u​nd Greifswald. Während seines Studiums w​urde er 1909 Mitglied d​er Burschenschaft Germania Tübingen. Er w​urde in Greifswald 1913 z​um Dr. iur. promoviert. Später w​ar er Bürgermeister i​n Stargard Pommern, Alt Sallenthin u​nd Wriezen a​n der Oder (1925–1937). 1933 w​urde er z​um Landrat i​n Stargard gewählt, a​ls Freimaurer jedoch v​on den Nationalsozialisten n​icht ins Amt zugelassen; e​r blieb jedoch Bürgermeister u​nd wurde 1936 zwangspensioniert. Nach d​em Krieg w​ar er Amtsgerichtsrat a​m Amtsgericht Bad Bramstedt, w​o er 1955 pensioniert wurde.

Veröffentlichungen

  • Das Anerbenrecht im Preußischen Verwaltungsrecht. Greifswald 1913, Dissertation der Universität Greifswald.

Literatur

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 8: Supplement L–Z. Winter, Heidelberg 2014, ISBN 978-3-8253-6051-1, S. 111–112.
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