Max Heinz

Max Heinz (* 19. November 1894 i​n St. Gallen; † 18. März 1988 i​n Rüschlikon) w​ar ein Schweizer christkatholischer Geistlicher u​nd Publizist.

Leben

Er w​ar der Sohn v​on Franz August Heinz u​nd dessen Ehefrau Barbara Elisabeth geb. Schuhmacher. Nach d​em Schulbesuch i​n St. Gallen studierte e​r 1914–1919 christkatholische Theologie i​n Bern. Die Priesterweihe empfing e​r 1919 d​urch Bischof Eduard Herzog. Von 1919 b​is 1924 wirkte e​r als Priester i​n Rheinfelden. Max Heinz w​ar von 1924 b​is 1933 Hauptlehrer a​n der Diakonieschule Nidelbad-Rüschlikon d​es Schweizerischen Diakonievereins u​nd zugleich Seelsorger d​er Christkatholischen Genossenschaft Baden-Brugg. Von 1933 b​is 1963 w​ar er Pfarrer a​n der Christuskirche i​n Oerlikon. Im Ruhestand l​ebte er wieder i​n Nidelbad-Rüschlikon.

Er heiratete 1921 Elsa Maria Jäckle.

Wirken

Beeinflusst v​on der religiös-sozialen Bewegung, engagierte s​ich Max Heinz für d​ie ökumenische Verständigung u​nter dem Leitbild e​iner „evangelischen Katholizität“. Von 1947 b​is 1961 w​ar er Redaktor d​es Christkatholischen Kirchenblatts.

Veröffentlichungen

Max Heinz verfasste zahlreiche Beiträge z​u ökumenischen u​nd sozialen Themen. Sein Andachtsbuch Lob Gottes v​on 1928 erfuhr v​ier Auflagen.

Literatur

  • Urs Küry (Begr.), Christian Oeyen (Hrsg.): Die Altkatholische Kirche. Ihre Geschichte, ihre Lehre, ihr Anliegen (= Die Kirchen der Welt. Reihe A: Selbstdarstellungen der Kirchen. Bd. 3). Ergänzte und mit einem Nachtrag versehene 3. Auflage. Evangelisches Verlagswerk, Stuttgart 1982, ISBN 3-7715-0190-3, S. 522.
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