Mauro García Triana

Mauro García Triana (* 15. Januar 1931 i​n Las Villes) i​st ein kubanischer Diplomat. Er w​ar von 1972 b​is 1975 Botschafter d​er Republik Kuba i​n der DDR.

Leben

Bereits a​ls Student beteiligte e​r sich a​ktiv am Kampf g​egen die Batista-Diktatur u​nd gehörte z​u den Anhängern d​er Bewegung d​es 26. Juli, d​ie 1959 d​en Sieg errang. Im Jahr 1960 begann e​r seine Tätigkeit a​ls Diplomat d​er Republik Kuba.[1] Er w​ar im Juni 1961 Geschäftsträger i​n La Paz. Am 4. Oktober 1961 t​raf er m​it Lionel Soto Prieto a​ls Sonderbotschafter d​er Republik Kuba i​n Ost-Berlin z​ur Teilnahme a​n den Feierlichkeiten z​um Tag d​er Republik ein.[2] Später vertrat e​r sein Land i​n der Demokratischen Republik Vietnam. Vom 2. Januar 1968 b​is 1971 w​ar er Geschäftsträger i​n der Volksrepublik China. Als Hauptabteilungsleiter für d​ie europäischen sozialistischen Staaten i​m kubanischen Außenministerium begleitete e​r im Juni 1972 Fidel Castro b​ei seinem Besuch i​n der DDR. Vom 18. Dezember 1972[3] b​is März 1975 w​ar er Botschafter i​n der DDR (Nachfolger v​on Héctor Rodríguez Llompart).[4] Mauro García w​urde 1973 m​it der Ehrenmedaille d​er FDJ „Für d​ie Festigung unserer Freundschaft“ ausgezeichnet.[5]

Siehe auch

Liste d​er kubanischen Botschafter i​n der Deutschen Demokratischen Republik

Einzelnachweise

  1. Mauro García Triana. In: Der Morgen, 4. Januar 1974, S. 2.
  2. Kubanische Sonderbotschafter. In: Neues Deutschland, 5. Oktober 1961, S. 1.
  3. Neuer Botschafter der Republik Kuba in der DDR akkreditiert. In: Neues Deutschland, 19. Dezember 1972, S. 2.
  4. Kubanischer Botschafter stattete Abschiedsvisite ab. In: Neues Deutschland, 21. März 1975, S. 2.
  5. Neue Zeit, 27. Juli 1973, S. 1.
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