Matthias Remund
Leben
Matthias Remund, der auf Wettkampfebene Skilanglauf betrieb, studierte an der Universität Bern Rechtswissenschaft und war nach dem Staatsexamen als Fürsprecher tätig. Zwischen 1993 und 1995 übte er das Amt des Generalsekretärs der Schweizerischen Käseunion AG aus, von 1996 bis 1999 war er Verbandssekretär beim Centre Patronal.[3]
In dieser Zeit hatte Remund neben seinem Hauptberuf zusätzlich die Hauptverantwortung für Ski nordisch beim Schweizer Skiverband inne[3] und amtete bei den Olympischen Winterspielen 1998 als Leiter der Schweizer Delegation Ski nordisch.[1]
2001 trat er seinen Dienst als Vorstandsvorsitzender der Billag AG an und war Mitglied des Führungsgremiums beim Mutterkonzern Swisscom. Als Sportfunktionär gehörte Remund in den Jahren 2003 und 2004 dem Verwaltungsrat der BSC Young Boys Betriebs AG an.[3]
Am 1. April 2005 wurde Remund als Nachfolger von Heinz Keller Direktor des Bundesamts für Sport.[4]
Einzelnachweise
- Matthias Remund. In: Swiss Olympians - Schweizer Olympia-Teilnehmer/innen. Abgerufen am 2. Februar 2021.
- Daniel Germann: Matthias Remund wurde in der Corona-Krise zum wichtigsten Mann im Schweizer Sport – er eckte damit auch an. In: Neue Zürcher Zeitung. 20. November 2020, abgerufen am 2. Februar 2021.
- Matthias Remund wird neuer BASPO-Direktor. In: news.ch. 22. Dezember 2004, abgerufen am 2. Februar 2021.
- Lutz Eichenberger: 2005: Sportpolitik. In: Die Eidgenössische Sportkommission 1998–2011. Januar 2012, abgerufen am 2. Februar 2021.