Mastigamoebaea
Die Mastigamoebaea sind eine Gruppe von Amöben innerhalb der Amoebozoa.
Mastigamoebaea | ||||||||||||
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Mastigamoeba aspera | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Mastigamoebaea | ||||||||||||
Frenzel, 1892 |
Merkmale
Die Mastigamoebaea sind amöboide Einzeller mit mehreren Pseudopodien. Unter bestimmten Umweltbedingungen wird der Körper auch steif ohne amöboide Bewegungen. Sie besitzen eine einzelne Geißel, die nach vorne weist und einen steifen, vibrierenden Schlag hat. Es gibt auch Stadien ohne Geißel. Sie besitzen ein einzelnes Kinetosom mit einem Kegel von Mikrotubuli, die sich zum Zellkern hin erstrecken. Sie besitzen einen einzigen Zellkern, manche Arten jedoch mehrere. Die Nukleoli sind groß und bleiben während der Kernteilung erhalten, welche mit einer intranukleären Spindel erfolgt. Sie bilden Zysten.[1]
Die Zellen besitzen keine Mitochondrien. Sie kommen in Umgebungen mit geringem oder keinem Sauerstoff vor (mikroaerophil bis anaerob), die reich an gelösten Nährstoffen sind.[1]
Systematik
Die Mastigamoebaea wurden 1892 von Johannes Frenzel erstbeschrieben. Folgende Gattungen zählen zu ihnen: [1]
- Mastigella
- Mastigamoeba
- incertae sedis:
- Endolimax
- Mastigina
Nachweise
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- Adl, S. M., Simpson, A. G. B., Lane, C. E., Lukeš, J., Bass, D., Bowser, S. S., Brown, M. W., Burki, F., Dunthorn, M., Hampl, V., Heiss, A., Hoppenrath, M., Lara, E., le Gall, L., Lynn, D. H., McManus, H., Mitchell, E. A. D., Mozley-Stanridge, S. E., Parfrey, L. W., Pawlowski, J., Rueckert, S., Shadwick, L., Schoch, C. L., Smirnov, A. and Spiegel, F. W.: The Revised Classification of Eukaryotes. Journal of Eukaryotic Microbiology, 59: 429–514, 2012, PDF Online