Martin Vogler (Politiker, 1928)

Martin Vogler (* 21. Juni 1928 i​n Thalheim/Erzgeb.; † 6. Juni 2015[1]) w​ar ein deutscher Politiker (CDU).

Leben

Nach Besuch d​er allgemeinbildenden Schule i​n seiner Heimatstadt Thalheim besuchte Vogler d​ie Beamtenschule i​n Geyer, d​ie er 1944 abschloss. Er w​urde zum Reichsarbeitsdienst herangezogen. Nach d​em Ende d​es Zweiten Weltkriegs studierte e​r an d​er Ingenieur-Schule i​n Nordhausen. Bis 1990 w​ar er Technischer Leiter d​er LPG Gornsdorf. Er t​rat 1985 i​n die CDU d​er DDR ein. Nach d​er Wende w​urde er i​m Juni 1990 z​um Bürgermeister d​er Stadt Thalheim gewählt. In s​eine Amtszeit fällt d​ie Begründung d​er Städtepartnerschaft m​it dem Markt Roßtal i​n Mittelfranken. Er h​atte das Amt b​is 1994 inne.

Bei d​er Landtagswahl i​n Sachsen 1990 kandidierte e​r auf d​er Landesliste d​er CDU Sachsen, verpasste a​uf Listenplatz 87 a​ber zunächst e​in Mandat. Nach d​em Ausscheiden v​on Eckhard Weigel z​og er a​m 2. März 1992 a​ls Nachrücker i​n den Sächsischen Landtag ein, d​em er b​is zum Ende d​er 1. Wahlperiode 1994 angehörte.

Literatur

  • Klaus-Jürgen Holzapfel (Hrsg.): Sächsischer Landtag: 1. Wahlperiode, 1990–1994. Volkshandbuch. 3. Auflage. NDV Neue Darmstädter Verlagsanstalt, Rheinbreitbach 1. Februar 1993, S. 71.

Einzelnachweise

  1. Traueranzeige in der Freien Presse
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