Martin Brasch
Martin Brasch (* 1565 in Grubenhagen, (Mecklenburg); † 24. April 1601 in Rostock) war ein Epiker, Lyriker, Rhetoriker und Professor der Logik an der Universität Rostock.
Ausbildung und Studium
Brasch war der Sohn des gleichnamigen Predigers Martin Brasch aus Grubenhagen. Über den schulischen Werdegang ist nichts weiter bekannt. Brasch bezog 1580 die Universität Rostock[1] wo er 1586 zum Bakkalar und zum Magister promoviert wurde.[2]
Akademische Laufbahn
Ab 1589 war Brasch zunächst Rektor der Schule in Malchin und dann Subrektor am Gymnasium in Stralsund. Zum Herbst des Jahres 1593 wurde Brasch dann von Herzog Adolf Friedrich I. zum ordentlichen Professor der Logik an der Universität Rostock ernannt.[3] Braschs Vorgänger war Matthias Flacius der Jüngere (1547–1593). Brasch behielt sein Amt bis zu seinem Tode 1601 inne. Auf ihn folgte Peter Sasse (1571–1642)
Literatur
- Paul Falkenberg: Die Professoren der Universität Rostock von 1600 bis 1900. Manuskript um 1900
- Deutsches Biographisches Archiv, Band I, S. 136, 234–236; Band III. S. 108, 386–387 (WBIS)
- Etwas von gelehrten Rostockschen Sachen, 1737, S. 343
- Etwas von gelehrten Rostockschen Sachen, 1739, S. 273, S. 444, S. 479
Weblinks
- Druckschriften von und über Martin Brasch im VD 16.
- Druckschriften von und über Martin Brasch im VD 17.
- Werke von und über Martin Brasch in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatur über Martin Brasch in der Landesbibliographie MV
- Martin Brasch im Rostocker Matrikelportal
- Eintrag zu Martin Brasch im Catalogus Professorum Rostochiensium
Einzelnachweise
- Siehe dazu die Immatrikulation von Martin Brasch im Rostocker Matrikelportal
- Siehe dazu den Eintrag der Bakkalar- und Magisterpromotion von Martin Brasch im Rostocker Matrikelportal
- Siehe dazu auch den Eintrag der Rezeption von Martin Brasch im Rostocker Matrikelportal