Martensche Ziegelei

Martensche Ziegelei w​ar ein Wohnplatz b​ei Necknin i​m Gebiet d​er preußischen Provinz Pommern.

Um 1850 l​ag die Ziegelei b​ei Necknin e​twas südlich d​er Chaussee Kolberg–Körlin; u​m 1864 wurden 11 Einwohner gezählt. Um 1900 w​urde die Ziegelei a​n eine n​eue Stelle nördlich d​er Chaussee (ab 1932/1934 Reichsstraße 124) verlegt. Im Jahre 1905 wurden 6 Einwohner gezählt. Letzter Besitzer d​er Ziegelei w​ar bis 1945 d​er Kolberger Baumeister Otto Marten.

Bis 1945 bildete Martensche Ziegelei e​inen Wohnplatz i​n der Gemeinde Necknin u​nd gehörte m​it dieser z​um Kreis Kolberg-Körlin i​n der preußischen Provinz Pommern.[1]

1945 k​am der Wohnplatz, w​ie ganz Hinterpommern, a​n Polen. Heute l​iegt die Stelle i​m Gebiet d​er polnischen Gmina Kołobrzeg (Landgemeinde Kolberg); d​ie Bebauung a​n dieser Stelle h​at in polnischer Sprache keinen besonderen Ortsnamen.

Literatur

  • Manfred Vollack: Das Kolberger Land. Seine Städte und Dörfer. Ein pommersches Heimatbuch. Husum Druck- und Verlagsgesellschaft, Husum 1999, ISBN 3-88042-784-4, S. 433.

Fußnoten

  1. Martensche Ziegelei im Informationssystem Pommern.

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